Die neuen Rahmenbedingungen die das Unternehmen Rene Lezard bei seinen Anleihegläubigern durchsetzen will sind für die Anleger nicht akzeptabel und grenzen, so Rechtsanwalt Dr. Thomas Pforr, schon an eine Anlegerverarschung. Das haben wohl auch viele Gläubiger des Unternehmens so eingeschätzt denn, auf der durchgeführten schriftlichen Anlegerversammlung war keine Beschlussfähigkeit gegeben.
Es hatten sich einfach zu wenig Anleger an der schriftlichen Abstimmung beteiligt. Überrascht haben dürfte das letztlich niemanden so richtig. Zu dreist war das Vorgehen von Rene Lezard gegenüber den Anleihegläubigern gewesen. Die René Lezard Mode GmbH werde nach eigenen Angaben umgehend eine zweite Anleihegläubigerversammlung einberufen.Vielleicht beruft man ja mal eine Präsensveranstaltung ein, auf der sich der Chef des Unternehmens nicht nur schriftlich äußert, sondern einmal „Flagge zeigt“ und Rede und Antwort über den Grund seiner Misswirtschaft steht.Irgendeiner muss ja verbockt haben, was die Anleger nun ausbaden sollen. Hier sind Heinz Hackl und Thomas Schaefer nun direkt gefragt, beide Herren sind Geschäftsführer des Unternehmens Rene Lezard.
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