Das Festhalten der Bundesregierung an der Rente mit 67 sorgt für unterschiedliche Reaktionen. Arbeitgeberpräsident Hundt lobte die heutige Kabinetts-Entscheidung.
Er sagte, in einer immer älter werdenden Gesellschaft müsse das Rentenalter zwangsläufig erhöht werden. Ansonsten würden Leistungen gekürzt oder Beiträge erhöht. IG-Metallchef Huber kritisierte, von den älteren Beschäftigten hätten lediglich 15 Prozent einen Vollzeitjob. Die Sozialverbände erklärten, die Rente mit 67 führe zu mehr Altersarmut. Kritik kam auch von der Opposition im Bundestag. SPD und Linke warfen der Regierung Schönfärberei vor. Die Grünen erklärten, noch seien die Vorraussetzung für eine Anhebung des Renteneintritts-Alters nicht gegeben.
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