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repay.me Berlin- Gute und neue Idee?

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In den letzten Wochen haben wir uns in der Redaktion entschieden, uns auch einmal neue Vertriebsideen anzuschauen. Ein solches Konzept hat uns ein User zur Kenntnis gebracht. Repay erinnert vom Namen her an rebuy, ist aber etwas völlig Anderes. Repay.me wurde im Dezember 2015 von den Berlinern Mario Peter und Sascha Jonas gegründet, um einen weltweiten Online-Marktplatz mit unlimitiertem Cashback zu erschaffen.

Neues und Gebrauchtes kann in den teilnehmenden Online- und Offline-Geschäften mit bis zu 100 Prozent Cashback erworben werden. Das Cashback speist sich hauptsächlich aus den Werbeeinnahmen von repay.me und wird in täglichen Beträgen, abhängig von der Aktivität der Nutzer, ausgeschüttet.

Über 35 Mitarbeiter arbeiten derzeit an dem für August geplanten Launch. Abgerundet wird das Geschäftsmodell seit zwei Wochen durch einen eigenen Token (REME-Token) mit weiteren Vorteilen für Endkunden und Händler. Diese Token wurden in sehr enger Absprache mit der Liechtensteiner Finanzaufsicht (FMA) herausgegeben und betreut von der Anwaltskanzlei CLLB.

CLLB kennen wir bis zum heutigen Tage nur „von der anderen Seite“. Auch aus dieser Sicht ist es natürlich für uns ein interessantes Thema.

Repay.me wird auch im Networking interessant. Wo die Cashback-Systeme anderer Unternehmen enden, kommt repay.me ins Spiel. Andere Unternehmen können fünf oder zehn Euro Bonus zahlen, wenn du Freunde in der ersten oder zweiten Ebene wirbst. repay.me dagegen wird konsequent alles in unbegrenzter Tiefe vergüten, was jemals durch die Weiterempfehlung von Kunden an repay.me in Bezug auf Verkaufs- und Werbeeinnahmen generiert wird.

Das hört sich alles schon ziemlich verwirrend an, aber das Konzept selber kann durchaus erfolgreich sein, wie uns Jens Landgrebe mitteilte. Herr Landgrebe ist Herausgeber der führenden MLM-Zeitschrift NETCOO. Er sieht hier durchaus ein großes Potential für einen Markterfolg der Idee.

Nun wollen wir in den nächsten Tagen mit einigen Personen aus dem Hause repay ein Gespräch führen, um hier direkt zu erfahren, wie sich das Unternehmen seinen zukünftigen Weg vorstellt und wie man erfolgreich sein will. Gerade der MLM-Markt ist auch ein Markt, der sehr umkämpft ist.

Anmerken muss man sicherlich auch in diesem Zusammenhang, dass es die Idee bereits vor fast 13 jahren schon einmal gab. Ja es gab damals sogar eine Repay GmbH mit den gleichen Absichten, insofern ist das keine revolutionäre Idee, aber möglicherweise die alte Idee zum richtigen Zeitpunkt nun neu hervorgeholt.

2005 war das Internet noch nicht so weit wie heute, da hatte die Idee wohl scheinbar keine Chnace, denn das Unternehmen Repay GmbH wurde dann im Jahre 2010 wegen Vermögenslosigkeit aus dem Unternehmensregister gelöscht.

Repay GmbH Einkaufsgemeinschaft, Königsbrunn (Bgm.-Wohlfarth-Str. 78 a, 86343 Königsbrunn

). GmbH. Gesellschaftsvertrag vom 13.10.2005. Gegenstand des Unternehmens: Besorgung von Einkaufsmöglichkeiten, die durch die Einkaufskraft der Gemeinschaft zu Rabatten, Bonusrückvergütungen oder anderen Vorteilen führen, ferner Durchführung der Verwaltung der Mitglieder und deren Beteiligungskonten. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Geschäftsführer: Ehrsam, Rainer, Starnberg, geb. 19??, einzelvertretungsberechtigt, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

9 Kommentare

  • Hallo Herr Bremer, nun ist repay me am 03.06. gestartet und hatte kurz vor dem Start auch noch an der Personalschraube gedreht. Für den Vertrieb ist seit Wochen im Hintergrund ein Herr Peter Müller in Kooperation mit Herrn Dr. Wolfgang Stemme verantwortlich. Ob die 2 Personen auch den Start mit nur ein paar Produkten verantworten müssen ist ja fraglich, denn sie würden super zum Team der 2 Berliner Herren passen. Mich würde interessieren wie es im Berliner „StartUp“ weiter gehen soll. Denn dieser Start war und ist ja ein absolutes Debakel – ODER?

    Auch interessiert mich die 2 Personen. Haben sie überhaupt die notwendigen Fähigkeiten um ein Unternehmen von Welt aufzubauen?

    Vom Spirit der hier einmal vorhanden war sind wir Meilen oder gar Jahrzehnte entfernt.

  • Hat jemand denn ein paar Hintergrundinformationen zu den Herren Mario Peter und Sascha Jonas? Mich würde interessieren ob diese überhaupt fähig sind ein solches Unternehmen zu leiten und zu steuern. Bislang gab es ja nur Dünnschiss von den 2 Herren in Sachen Mangemententscheidungen.

  • Das ist eine Datenkrake wie Fycebook. Der Spruch auf der Seite vom Gelssammeln sagt doch alles.
    „Einfach mit REME-Coins bezahlen und auf alles was du kaufst bis zu 100 Prozent Cashback erhalten – überall auf der Welt. REME-Coins sind mit echtem Wert hinterlegt und haben einen guten Grund, ausgegeben zu werden. REME-Coins ermöglichen dir den Zugang zu den Milliarden, die große Unternehmen durch den Verkauf von gesammelten Benutzerdaten erzielen.“

    • Der Unterschied ist, dass die von dir angesprochenen Unternehmen keine Rückflüsse an den User zahlen und Repay.me eben 80% an die Community geht. Hier gibt es eben 2 Gewinner den Kunden und wenn alles gut läuft das Unternehmen.^

      Anmerkung der Redaktion:
      Richtig………………..wenn alles gut läuft…………………

  • Dort wird meiner Meinung nach Geld in eine Idee investiert. Nicht in eine eigene Idee und auch kein eigenes Geld. Herr Peter und Herr Jonas sind lediglich Angestellte für einen Lohn. Unternehmertum braucht aber Enthusiasmus und eigenes Investment. Wer nur für Lohn arbeitet hat außer einem gut bezahlten Job dann nichts zu verlieren. Die Idee überzeugt mich allerdings auch nicht.

  • Sehr interessant Herr Redakteur,

    mir wurde dieses Konzept als „Wegweisend-Nahnbrechend“ angekündigt, da ich beabsichtigt hatte einen höheren Betrag zu zeichnen. Hier hat man aber diesen Umstand verschwiegen. Schade. Herr Peter und Herr Jonas machten einen sympathischen Eindruck.

  • Ich kenne Herrn Peter. Intelligent und Fleißig. Er hat aber von dem was er dort bei reapy.me macht keine Ahnung. Krankenkassenjob war geeigneter für Herrn Peter.

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