Das Engagement von „Respekt Coaches“ in Schulen verdient hohe Anerkennung. Sie sind pädagogisch versierte Experten, die deutschlandweit an 555 Schulen präsent sind, um präventive Arbeit zu leisten. In Bayern sind beeindruckende 52 dieser Experten an 82 Bildungsstätten aktiv. Frau Schmidt-Haas, eine dieser Coaches aus München, hebt hervor, dass sie eine vertrauensvolle Anlaufstelle für Schüler sind, bei der sie ihre Sorgen und Bedenken teilen können. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Schüler zu ermutigen, proaktiv für eine demokratische und weltoffene Gesellschaft einzutreten.
Es ist bemerkenswert, wie diese Coaches dazu beitragen, den jungen Menschen Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, um sie gegen extremistische Ansichten, Rassismus und Mobbing zu schützen. Ein zentrales Ziel ihrer Arbeit besteht darin, das Verständnis der Schüler für verschiedene Weltanschauungen zu erweitern, um so ein gesünderes Schulklima zu fördern. Es ist allerdings besorgniserregend zu hören, dass das „Respekt Coaches“-Bundesprogramm möglicherweise eingestellt wird. Frau Schmidt-Haas zeigt verständlicherweise ihre Enttäuschung darüber, denn solch eine Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Schüler und das Bildungssystem haben.
Es gibt deutliche Kritik an der geplanten Streichung der Mittel, und dies mit gutem Grund. Wenn man bedenkt, wie wertvoll die Arbeit der Coaches für die Schüler und für die gesamte Gesellschaft ist, scheint es unverständlich, warum solch ein wichtiges Programm beendet werden soll. Insgesamt sollte die Arbeit von „Respekt Coaches“ und deren positiver Einfluss auf die Schüler nicht unterschätzt werden. Es ist zu hoffen, dass die Verantwortlichen die Bedeutung dieses Programms erkennen und eine Lösung finden, um es weiterhin zu unterstützen.
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