Berühmtheiten aus dem Sport- und Politikbereich haben tief bewegt auf das Ableben von Franz Beckenbauer, einer Legende des Fußballs, reagiert. Beckenbauer, bekannt für seine Erfolge sowohl als Spieler als auch als Teamchef, bei denen er Deutschland zu Weltmeistertiteln führte, verstarb am Sonntag im Alter von 78 Jahren. Bundespräsident Steinmeier erinnerte an Beckenbauers außergewöhnliche Präsenz im Fußball und betonte, dass er perfekt in die Rolle des Liberos passte, als wäre diese Position speziell für ihn geschaffen worden. Bundeskanzler Scholz ehrte ihn als „den größten Fußballer Deutschlands“.
Rudi Völler, der 1990 unter Beckenbauers Führung Weltmeister wurde, würdigte ihn als eine herausragende Figur im deutschen Fußball, die Generationen inspiriert hat. Wolfgang Overath, Weltmeister von 1974, hob Beckenbauers Bescheidenheit hervor, der trotz seines Spitznamens „der Kaiser“ stets bodenständig blieb. Overath betonte: „Er war nicht nur der beste Spieler, den wir in Deutschland hatten und wohl je haben werden, sondern auch ein großartiger Mensch. Er hat alle übertroffen, war so herausragend und dennoch so bescheiden.“
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