Die unsichere Stimmung in den Euro-Ländern verstärkt in zunehmendem Maße die Kapitalbewegungen. So hat die Steuerpolizei in Italien seit Beginn 2012 bei verstärkten Grenzkontrollen bisher satte 41 Millionen Euro beschlagnahmt. Das sind 78 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2011. Dabei stoßen die Zöllner auf Wertanlagen aller Art: Neben mehrstelligen Geldbeträgen finden sich auch Gold und Silber. Laut italienischer Notenbank sind in den letzten zweieinhalb Jahren 300 Milliarden Euro von Italien ins Ausland geströmt.
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