Alles sehr verworren, wenn man sich das mögliche Eigentümerkonstrukt rund um die Leipziger Galeria Kaufhof Filiale einmal genauer anschaut. Jene Filiale, in der 160 Menschen ihr Einkommen und damit ihr Auskommen zum 30. Juni 2023 verlieren.
Jene Mitarbeiter, die über Jahre auf Lohn verzichtet haben, um ihre Arbeitsplätze zu erhalten. Diese sind nun möglicherweise in ein Zockerspiel um die Leipziger Galeria-Kaufhof-Filiale geraten.
Schaut man sich das Gesellschaftskonstrukt einmal genauer an, dann scheint das ein schier undurchschaubares Geflecht an Unternehmen zu sein.
FireShot Capture 067 – RFR Holding GmbH, Frankfurt a. Main – www.northdata.de
Wenn man „Zocker-Spielball“ eines solchen Konstruktes wird, dann hat man als kleiner Mitarbeiter immer das Nachsehen. Für solche Zocker zählen meistens dann eben möglicherweise menschliche Schicksale nichts. Konsequenz ist aber auch, dass man hier gegen den Eigentümer die Kräfte bündeln muss, nicht gegen Galeria Kaufhof.
Hier muss dann auch die Unterstützung der Stadt Leipzig einsetzen. Ob die dann, vor allem OB Jung als Laming Duck, wirklich was unternimmt, das bleibt jetzt abzuwarten. Dieses Jahr ist keine Wahl in Leipzig bzw. Sachsen, somit ein schlechter Zeitpunkt dann Politiker ins Boot zu holen.
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