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Richtige Reaktion des Unternehmens Publity AG

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Sehr geehrter Herr Bremer,

wir möchten Ihnen mitteilen das wir 2 Spezialtransparenzakademietage für  Makler die Fonds Nr. 3 /4 /5  vertrieben haben durchführen. Wir werden in den beiden Veranstaltungen die Dinge der Assetklassenbeschränkung, sowie das Reinvestitionsverbot vollumfänglich erklären und die nicht durch uns  zu vertretende schlechte Performance der Fonds erläutern.

  1. Veranstaltung 30.09.2016 im publity Center Leipzig
  1. Veranstaltung 16.09.2016 im publity Center Leipzig

Wir würden sie gerne zu einem der Termine einladen.

Anmerkung der Redaktion:

Wir werden an einer der beiden Veranstaltungen natürlich teilnehmen, denn wir finden genau das den richtigen Weg den Mario Liebetrau dort nun geht. Transparenz ist wichtig,denn Kunden sind nicht blöde, die verstehen das Alles, wenn man es ihnen sauber, nachvollziehbar und rechtzeitig erklärt.Das mit dem rechtzeitig muss man dann vielleicht noch einmal üben-smile.

 

11 Kommentare

  • Wie auf den Transparenztagen deutlich gemacht wird, erwartet man bei den Fonds Nr. 3, 4 und 5 eine schwarze Null, bestenfalls. Man fragt sich, warum werden eigentlich nicht die Aufwendungen der Verwaltung etc.. reduziert oder warum reduziert Herr Olek nicht seine Vergütung. Wie immer sind hier sowohl Kunden wie auch Vermittler die Lackierten. Hier fragt man sich, wer hat den Börsengang bezahlt. Ist der Laden seriös ?

  • Lieber bhard da haben Sie recht, auf die Frage an die Vorstände allen voran Herr O. ob denn bei nicht erreichten Zielen Ihre persönlichen Einkommen reduzieren würden zugunsten der Anleger, lautet die Antwort der Maklerbetreuer: Nein denn dann würde man ja auch die Vertriebsprovisionen kürzen müssen. Also das alte
    Spiel: Einer, in der Regel der an der Spitze fährt den Karren in den Morast, fragt der Vertrieb warum, kommt als Antwort stets, kürzt doch bei Euch selber (wohl wissend daß die Provisionen des Vertriebs längst ausgegeben sind). Fazit: Bloß die Finger weg von dem Laden !!!

    • Hallo H. Müller,
      leider stimmt es immer wider, dass die Geschäftsleitung ihre hohe Vergütung so lange kassiert bis das Kapital verbraucht ist. Läuft es gut, dann wird auch noch Erfolgsbeteiligung bezahlt, die man dann anteilig auch dem Vertrieb verspricht, doch dazu kam es bei keiner mir bekannten Beteiligung dauerhaft :-(

      Es ist halt zu verlockend mit fremden Geld zu zocken und daran zu glauben, dass es alles klappt. Leider ist es nicht nur bei den Kunden sondern auch den Vermittlern (den Kunden der Initiatoren) immer wider das gleiche Spiel,

      „Gier frisst Hirn“.

      Ich wünsche mir, dass immer mehr Vermittler vernünftiger werden.

  • mich wundert nicht, dass solche tollen Angebote, wie das mit der Recycling- Folie ausgerechnet bei Dir landen… WER hat hier behauptet, dass die Vermittler „schuld“ sind? Ich meine nicht allgemein, sondern im hier beschriebenen Fall.

    Wer mit dem schon mit dem Lesen ein Problem hat, wird sich vermutlich auch schwertun bei der Produktauswahl… auch Dein „Gedankenspiel mit dem 1 Euro seit Christi Geburt“ wird -wenn überhaupt- nur Milchmädchen beeindrucken… und dem kann man dann schon mal irgendeinen Käse verkaufen. Anbieter wie Publity und Co, setzten auf solche Berater…

    • Hallo Heinrich,

      Deine Anspielung ist weit daneben. Als ich bei Fonds 1 und 2 ein paar handelnde Personen gesehen habe und ein unmoralisches Provisionsangebot erhalten habe, habe ich mich schnell zurück gezogen, alle Kontakte gewarnt und das Ganze auf sich beruhen lassen.
      Gespräche mit Fachanwälten für Kapitalrecht haben dann bei der Prüfung des Prospektes, mit mir auch schnell den Selbstbedienungsladen für die Geschäftsleitung erarbeitet.

      Das Gedankenspiel das Du vom Milchmädchen berechnen lassen wolltest, hättest Du gerne als Antwort geben dürfen. Du hättest sogar einen Rechner zur Hand nehmen können. Ich kenne das Ergebnis und daraus lassen sich viele wichtige und wertvolle Erkenntnisse ableiten.

      Leider habe ich vor einigen Jahren „die Bewertung“ noch nicht gekannt, sonst hätte ich schon damals meine Erkenntnisse weiter gegeben.

  • klaus,
    … jeder weiß, dass bei einer unternehmerischen Beteiligung die Rendite nicht garantiert ist. Doch darum geht es nicht. Es geht darum, dass Maklern und Anlegern, bei Publity wider besseres Wissen und sehenden Auges falsche Versprechungen gemacht wurden und im nachhinein jetzt so getan wird, als hätte einen dort die „Entwicklung“ überrascht.

    Natürlich hat man sich dort über jeden EURO gefreut, den die Anleger noch in das Auslaufmodell investiert haben und das den arglosen Vermittlern auch besonders attraktiv vergütet… das übliche halt.

    • Hallo Heinrich,

      jetzt sind also die Vermittler schuld. In den Schulungen und Seminaren werden von den Initiatoren alle möglichen positiven Entwicklungen aufgezeigt. Läuft es nicht so optimistisch wie vorher geplant, dann versucht man wenigstens die vertraglich vereinbarten Ziele zu erreichen und wenn das auch nicht klappt, dann hat halt der Vermittler etwas falsches erzählt. Ich habe noch keinen Initiator erlebt der von sich aus Kosten übernommen und auf seine Bezahlung verzichtet hat, wenn es nicht wie vereinbart gelaufen ist.

      Letzten Endes kommt es doch immer auf das Gleiche heraus, man motiviert Vermittler mit tollen Storys, lässt dies auf ihre Kunden los, zockt mit fremden Geld und lebt so lange das ganze läuft ganz gut.

      Zur Zeit bekomme ich bis zu zwei mal die Woche Angebote von ganz tollen Tradern oder Beteiligungen an Geldmaschinen. Die wildeste Story ist, alle fünf Wochen 14 % mit dem Recycling von Folien :-).

      Ich habe den Partner gefragt warum Zinsen nicht funktionieren?
      Dann habe ich ihn gefragt was aus einem Euro zu Jesus Geburt bis heute geworden wäre, wenn er das Geld zu 1% zinseszinslich angelegt hätte. Natürlich konnte er nicht mal schätzen was in den 2016 Jahren aus dem Euro geworden wäre.

      Vielleicht kennt ja hier jemand die Antwort.

  • Das ist doch nur fair, wenn auf dem Initiator rum gehackt wird. Schließlich ist er angetreten mit seinem spezifischen know how, hat vorab eine Menge kassiert, viel versprochen und nun ist die Gesetzesänderung Schuld, dass der Erfolg nicht kommt. Dazu kommt dann auch noch, der er seine Gebühren und Honorare bis zum Schluss kassiert und der Anleger die versprochene Wette mal wider verliert.
    Ach übrigens einen guten Tipp. Zur Zeit sind wider viele Broker unterwegs mit den tollsten Aktien die man kaufen soll. Alles „seriöse“ Unternehmen. Hier hat man den gleichen Spaß beim Wetten, man bekommt nur schneller die Niederlage mit und kann mit einem kleinen Rest noch aussteigen. :-) :-)

  • Haben die nicht den Fonds Nr. 5 noch verkauft als schon erkennbar war, daß die Bafin ein Reinvestitionsgebot ausgesprochen hatte. Es kommt einem vor, man suche eine Sau, die man durchs Dorf treibt, die Makler springen lustig auf den Zug aufgrund hoher Provisionen, auf der Strecke bleibt wie immer der Kunde.

  • endlich ein Anbieter, der gleich 2 extra transparente Spezial-Tranparenz-Tage abhält, um seine Makler davon zu überzeugen, dass „andere Schuld sind“, wenn die versprochene Performance ausbleibt. Das wird dann Anleger und die Kritiker gleichermaßen beruhigen, die Olek & Co. noch nie über den Weg getraut haben…
    und wen, wen nicht Mario Liebetrau, können wir uns besser in der Rolle des brutalst-möglichen Aufklärers vorstellen?

    • Werter heinrich! Ich werde das Gefühl nicht los, daß Ihre Worte einen leicht garstigen Unterton haben. Vielleicht irre ich mich auch. Aber es gibt jedenfalls da draußen genug Vermittler und Kunden, die eben gerade keinen Plan haben, daß dank AIFM die Assetklasse NPL nicht mehr zugelassen ist – inklusive Reinvestitionen bei bestehenden Fonds. Aber auf dem Initiator rumzuhacken ist ja auch das Einfachste. Typische deutsche Anlegermentalität: sofort zornig werden, wenn die Rendite ausbleibt, aber nicht danke sagen, wenn sie doch kommt.

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