In einem tragischen Ereignis, das ganz Chile in tiefe Trauer stürzt, ist der ehemalige Präsident Sebastián Piñera bei einem dramatischen Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Dies wurde in einer emotional aufgeladenen Pressekonferenz von Chiles Innenministerin Carolina Tohá mitgeteilt. Als Zeichen der nationalen Trauer hat Präsident Gabriel Boric offiziell Staatstrauer ausgerufen und ein Staatsbegräbnis für den verstorbenen Staatsmann angeordnet.
Das Unglück ereignete sich in der malerischen Gemeinde Lago Ranco in der Region Los Ríos, einer Gegend, die zum Zeitpunkt des Unglücks von starken Regenfällen heimgesucht wurde, wie die chilenische Zeitung „La Tercera“ berichtet. Der 74-jährige Piñera, der für sein Engagement und seine Leidenschaft für das Land bekannt war, steuerte den Hubschrauber selbst, als das Unglück geschah.
In einer bemerkenswerten Wendung des Schicksals konnten sich drei Mitinsassen aus dem verunglückten Hubschrauber retten, ein kleiner Lichtblick inmitten dieser nationalen Katastrophe. Das Land steht nun gemeinsam im Gedenken an einen ihrer ehemaligen Führer, dessen plötzlicher Verlust eine tiefe Lücke in der chilenischen Gesellschaft hinterlässt.
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