Startseite Allgemeines Justiz Risiko Konto – gläserner Bürger – Zahl der staatlichen Zugriffe explodiert
Justiz

Risiko Konto – gläserner Bürger – Zahl der staatlichen Zugriffe explodiert

MediaAds / Pixabay
Teilen

Früher gab es Bahnhofsuhren, Kassettenrekorder und das Bankgeheimnis. Irgendwie die gute alte Zeit…., irgendwelche Spinner warnten die braven Bundesbürger vor dem Überwachungsstaat.

Den haben wir jetzt: inzwischen guckt ein Gerichtsvollzieher nach der Statistik 555 712 mal pro Jahr auf das Konto eines Schuldners.

Die Behörden trauen den Bürgern auch nicht. Deshalb wird 796.600 pro Jahr auf das Konto geschaut.

Statistik von 2018.

Früher gab es Lohntüten, da brauchten niemand ein Konto. „Seit 1957 wurde in der Bundesrepublik Deutschland diese bare Lohn- und Gehaltszahlung mittels Lohntüte verdrängt, weil immer mehr Unternehmen und Kommunalverwaltungen dazu übergingen, Löhne und Gehälter auf Girokonten zu überweisen.“

Seit 2003 haben sich die Zugriffe ungefähr verhundertfacht. Da wurde die Kontoüberwachung eingeführt.

 

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Justiz

OLG Frankfurt: Geldwäscheverdachtsmeldung

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat in einer kürzlich veröffentlichten Entscheidung Schadensersatzansprüche...

Justiz

Unzulässig

Frankfurter Theater-Doppelanlage: Neubau statt Sanierung Die Stadt Frankfurt hat nach einer eingehenden...

Justiz

Entlassung rechtmäßig

Verwaltungsgericht Koblenz bestätigt Entlassung eines Polizeikommissars wegen unangebrachter Inhalte Das Verwaltungsgericht Koblenz...