Baumwolle, Weizen und Kakaobohnen, Scandium, Yttrium und Lanthan – Rohstoffe, aus denen so alltägliche Dinge …wie unsere Kleidung, unser Frühstück sowie unsere Handys und Computer bestehen, werden im kommenden Jahr 2011 zu einem der wichtigsten Industrie- und Wirtschaftsthemen. Denn sie haben eines gemeinsam: Sie sind knapp, umkämpft und man kann mit ihnen mehr Geld denn je verdienen.
Banken und Spekulanten haben das Potenzial der Rohstoffe schon längst erkannt, z. B. als sie in diesem Sommer den wegen der russischen Waldbrände emporschießenden Weizenpreis zu ihrem Spielball machten. Hedgefonds, aber auch Pensionskassen und Staatsfonds haben den Rohstoffmarkt als lukratives Terrain für sich entdeckt. Die ganz harten Spekulanten setzen dabei auf eine weitere Verknappung und noch höher steigende Preise.
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