Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hält nicht sonderlich viel von der Geldpolitik als Instrument zur dauerhaften Lösung der Euro-Krise.
Rösler lehnte diese am Donnerstag erneut kategorisch ab. Der Vizekanzler teilte mit, dass er mit EZB-Präsident Mario Draghi völlig übereinstimme. Eine entschlossene Konsolidierungs- und Reformpolitik auf nationaler Ebene sei unverzichtbar, um die Anleihemärkte zu beruhigen. Die Geldpolitik jedoch könne nationale Eigenanstrengungen in der Finanz- und Wirtschaftspolitik nicht ersetzen und keine dauerhafte Krisenlösung bieten.
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