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Rote Linie

jorono (CC0), Pixabay
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Der ägyptische Präsident al-Sisi hat entschieden gegen Vorschläge opponiert, die eine Verlagerung der Palästinenser vom Gazastreifen nach Ägypten vorsehen. In einem Treffen mit Kanzler Scholz betonte al-Sisi die Risiken eines solchen Vorgehens, indem er darauf hinwies, dass dadurch der Sinai potenziell zu einem Ausgangspunkt für Angriffe gegen Israel werden könnte. Dies könnte wiederum das Risiko einer direkten militärischen Konfrontation zwischen Ägypten und Israel erhöhen.

Kanzler Scholz teilte ebenfalls die Ansicht, dass Unterstützungsmaßnahmen direkt im Gazastreifen umgesetzt werden sollten, um die humanitären Bedingungen vor Ort zu verbessern. Diese Position wurde auch von Jordaniens König Abdullah während eines Besuchs in Berlin unterstrichen. Er lehnte die Idee ab, dass Ägypten oder Jordanien zusätzliche palästinensische Flüchtlinge aufnehmen sollten, und bezeichnete dies als eine „rote Linie“.

Diese gemeinsamen Äußerungen verdeutlichen die Besorgnis der regionalen Führer über die potenziellen negativen Auswirkungen, die eine Umverteilung der palästinensischen Bevölkerung mit sich bringen könnte, und betonen die Notwendigkeit, direkte Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen im Gazastreifen zu fördern.

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