Das Rote Kreuz ist am Samstag in Sirte angekommen und die heiß umkämpfte Stadt mit Medikamenten versorgt.
Wegen der Kämpfe zwischen Anhängern und Gegnern der Übergangsregierung sitzen in Sirte viele Menschen fest, deren Versorgung immer schwieriger wird. Ein Konvoi von IRK-Mitarbeitern, bestehend aus einem mit Medikamenten beladenen LKW und zwei Fahrzeugen war zunächst an einer zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernten Kontrollstelle aufgehalten worden. Eine Weiterfahrt wäre nur erlaubt worden, wenn die Lage sich beruhigt hätte. Was sie jedoch nicht tat. Daher fuhren die Mitarbeiter des Roten Kreuzes auf eigene Faust weiter. Bisher konnten Hilfsorganisationen nicht die Stadt gelangen. Um die Stadt wird seit zwei Wochen erbittert gekämpft.
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