Eine Entscheidung ist im Gläubigerausschuss gefallen, man geht auf die Suche nach einem Investor. Federführend dabei ist das Unternehmen Rothschild & Co. Ein Unternehmen, das einen Namen zu verlieren hat, aber auch ein Unternehmen, das uns bekannt ist als einer der Gutachten-Ersteller. Jene Gutachten die Alexander Hahn einst in Auftrag gegeben hatte.
Die Kanzlei Görg wiederum soll dann die Verträge innerhalb des M&A Prozesses prüfen.
Verwalter wollen bei der Verwertung eng zusammenarbeiten, auch das hört man aus Gläubigerkreisen. Für Alexander Hahn dürfte nun immer klarer werden, dass das mit einem Comeback nichts werden wird. Als Zeitachse sieht man hier wohl „bis Ende April“, dass man den Prozess abschließen kann. Gelingt diese Verwertung, dann könnte diese möglicherweise noch vor der ersten Gläubigerversammlung abgeschlossen werden.
Leidtragende/Verlusttragende werden hier natürlich die Anleger sein. Jene Anleger, die einst Alexander Hahn, Roman Teufel usw. vertraut hatten und glaubten, in ein seriöses Investment investiert zu haben. Vielen fällt heute dann erst auf, dass die Besicherung, vom Wert her, zum Handelspreis/VK-Preis erfolgte nicht zum EK-Einkaufspreis. Ein Riesen-Unterschied aus unserer Sicht. Ein großer Teil an „besichertem Vermögen“ dürfte sich damit in Luft auflösen.
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