Der noch amtierende Bundesumweltminister Röttgen will nach dem Rauswurf durch Kanzlerin Merkel weiter politisch aktiv bleiben.
Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, denkt Röttgen nicht daran, seine Rolle als direkter Stellvertreter Merkels im Parteivorsitz abzugeben. 2013 werde er wieder für den Bundestag kandidieren. Auch die wahren Umstände seiner Entlassung werde Röttgen öffentlich machen. Finanzminister Schäuble hat unterdessen die Entscheidung Merkels noch einmal verteidigt. Für die geplante Energiewende sei es unabdingbar, dass der zuständige Minister über die nötige Autorität verfügt. Nach der Wahlniederlage der CDU in Nordrhein-Westfalen wäre das schwierig, wenn nicht unmöglich gewesen, so Schäuble.
Quelle:b5aktuell
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