Wir kennen Andreas Böhm sogar persönlich und wir wissen, dass er nicht der Mastermind hinter all den „kruden Vorgängen“ rund um das Thema ainova just fit GmbH und jetzt rs systems+ GmbH ist. Er ist jemand, den man ins Schaufenster gestellt hat, aber er muss jetzt die Konsequenzen dafür tragen. Schaut man sich die immer aktuell noch erreichbare Webseite des Unternehmens an, dann findet man dort auch den Hinweis auf einen Shop.
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Aus unserer Sicht alles Kapitalanlagen, die dort angeboten werden, zumindest von den Produkten her, und viele davon sicherlich auch absolut unkritisch von der Vermittlung dafür notwendiger Erlaubnisse her. Kritisch ist das Thema „Krypto“ aus unserer Sicht. Nun, ist dann aber auch die Frage erlaubt, „war das nur der Schein“, den man dort aufgebaut hat? Hat man in Wirklichkeit hier das alte System bc connect fortgesetzt und ein bc connect 2 System aufgebaut?
Ein System, wo man wusste, dass es so nicht durchgeführt werden darf in Deutschland. Das hat die BaFin deutlich gemacht, aber auch die Ermittlungsbehörden arbeiten hier ja bereits seit Monaten an der Aufklärung.
Da im Hintergrund dann „klammheimlich weiter zu machen“, das ist sicherlich nicht nur grenzwertig, sondern ein Spiel mit dem Feuer gewesen, und da kann man sich dann schnell einmal verbrennen. Die „Brandblasen“ bei den Protagonisten werden sicherlich erheblich sein, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, aber die Folgen für die „Mitläufer“ sicherlich auch nicht „Ohne“, vor allem dann, wenn diese bereits im System bc connect aktiv waren. Vorsatz heißt dann das Zauberwort bei den Ermittlern. Vorsatz zieht aber dann immer eine Verschärfung bei der Strafzumessung mit sich.
Hier kann man betroffenen Personen nur den Rat geben, sich bereits jetzt einen Rechtsrat einzuholen, um dann gewappnet zu sein, wenn die Behörden auf einen zukommen. Man darf sicher sein, dass dies nicht die letzte Polizeimaßnahme gewesen sein wird in diesem Vorgang.
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