Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Asylbewerber in der Europäischen Union sowie in Norwegen und der Schweiz leicht gesunken. Wie die in Malta ansässige EU-Asylagentur offiziell mitteilte, haben insgesamt 513.000 Menschen einen neuen Asylantrag gestellt. Dies bedeutet im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen minimalen Rückgang von rund 6.000 Anträgen. Dennoch bleibt die Lage angespannt, da weiterhin eine erhebliche Zahl an Menschen Schutz in Europa sucht.
Deutschland führt weiterhin die Liste der Länder mit den meisten Asylanträgen an. Rund 124.000 Menschen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres hier einen Asylantrag gestellt, was fast ein Viertel aller in der EU eingereichten Anträge ausmacht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Rückgang um 30.000 Anträge, was zwar ein leichter Rückgang ist, jedoch die hohen Zahlen in Deutschland weiterhin unterstreicht.
Um den zunehmenden Druck auf das deutsche Asylsystem und die irreguläre Migration einzudämmen, hat die Bundesregierung seit Mitternacht stichprobenartige Grenzkontrollen bei der Einreise aus Frankreich, den Benelux-Staaten und Dänemark eingeführt. Diese ergänzen die bereits seit längerem bestehenden Kontrollen an den Grenzen zu Tschechien, Österreich und der Schweiz. Die neuen Maßnahmen sollen helfen, Schleusernetzwerke zu zerschlagen und die Sicherheit an den Grenzen zu erhöhen, ohne den freien Reiseverkehr innerhalb des Schengen-Raums übermäßig zu beeinträchtigen.
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