Die Liebe der Bundesbürger zum Bargeld schwindet weiter. Im vergangenen Jahr wurden zwar immer noch 51 Prozent der Zahlvorgänge in Deutschland bar abgewickelt, wie die Bundesbank in einer umfragebasierten Studie berichtet. Dies stellt jedoch einen Rückgang von 7 Prozentpunkten im Vergleich zur Vorgängerstudie aus dem Jahr 2021 dar.
Zunehmend im Kommen sind Zahlungen mit der Debitkarte, deren Anteil um 5 Prozentpunkte auf 27 Prozent wuchs. Auch mobile Bezahlverfahren über Smartphones werden immer beliebter, mit einem Anstieg von 4 Prozentpunkten auf nunmehr 6 Prozent der Vorgänge.
Diese Entwicklung zeigt einen klaren Trend hin zu digitalen und bargeldlosen Zahlungsmethoden. Experten sehen hierin eine Anpassung an moderne Technologien und die Bequemlichkeit schneller und kontaktloser Transaktionen. Händler und Dienstleister reagieren ebenfalls auf diesen Wandel, indem sie verstärkt digitale Zahlungsmöglichkeiten anbieten, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.
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