Einen Monat nach seinem Rückzug von der Führungsspitze der islamkritischen Pegida-Bewegung in Dresden ist Lutz Bachmann zurück. Bachmann, Mitgründer der Pegida und über Monate das Gesicht der Islamkritiker in Dresden, war über die Veröffentlichung eines Fotos mit „Hitler- Bärtchen“ und Facebook-Posts mit menschenverachtenden Beleidigungen gegen Ausländer gestolpert. Mehr als 4.000 Anhänger brachte aber auch Bachmann gestern Abend in Dresden nicht auf die Strasse. Auch in Dresden wird es weniger PEGIDA. Auch das ist gut so! Menschen, die solchen Menschen folgen, haben irgendwas nicht verstanden. Bachmann hat doch nachhaltig bewiesen, dass er rechtes Gedankengut vertritt und dass der in Hitler eine Person hat, die ihm wohl imponiert. Das ist nicht das liberale und offene Deutschland, was nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut wurde. Auf dieses Deutschland kann man stolz sein, solche Menschen wie Bachmann gehören zu der Kategorie Mensch, die man beachten muss, aber nicht ernst nehmen. Bachmanns Lebenslauf dient nicht dazu Vorbild zu sein.
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