Der republikanische US-Senator Lindsey Graham hat die russische Bevölkerung zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin aufgerufen. „Irgendwer in Russland“ müsse jetzt aktiv werden „und diesen Typen aus dem Weg schaffen“, sagte der Republikaner gestern (Ortszeit) im Sender Fox News.
In einer Reihe von Tweets spann er den Gedanken anschließend weiter: „Die Einzigen, die das in Ordnung bringen können, sind die Russen“, schrieb er dort. „Gibt es einen Brutus in Russland?“
Oder möglicherweise gebe es in den Reihen des russischen Militärs einen „effizienteren General Stauffenberg“, schrieb Graham in Anspielung auf den Hitler-Attentäter. „Sie würden Ihrem Land und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen“, ergänzte er.
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Die russischen Behörden haben den Zugang zu den Websites internationaler unabhängiger Medien wie des russischsprachigen Dienstes der BBC und der Deutschen Welle (DW) nach eigenen Angaben „eingeschränkt“.
Von dem Schritt sind auch Swoboda (international: Radio Free Europe/Radio Liberty) und die englisch-russischsprachige Zeitung „Meduza“ mit Sitz in Lettland betroffen, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor heute mit.
Russlands Behörden haben ihr Vorgehen gegen kritische Stimmen in den Medien seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine gravierend verschärft.
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Bayern prüft wegen des Krieges in der Ukraine eine Wiederinbetriebnahme des zum Jahreswechsel abgeschalteten Atomkraftwerks in Gundremmingen.
Landeswirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte der „Augsburger Allgemeinen“ laut einem heute veröffentlichten Vorausbericht, neben einer möglichen Verlängerung der Laufzeit des letzten bayrischen Atomkraftwerks Isar 2 sei auch das Kernkraftwerk Gundremmingen Teil der Überlegungen.
„Anschließend muss vom Bund und den Betreibern entschieden werden, ob sie einen längeren Betrieb der Kernkraftwerke wollen.“ Derzeit befinde sich der Ende Dezember abgeschaltete Block C in Gundremmingen noch im Nachlauf.
Russland’s Geldaristokraten sollten nun sehr klug und für alle sichtbar handeln. Dauerhafte Sicherheit und Wohlstand für Russland’s Milliardäre wird es nur in einem friedvollen Hause Europa geben. An deren Stelle würde ich meinen Reichtum im Westen verteilen und den fliehenden und gepeinigten Ukrainer großzügig helfen.