Der russische Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“ und weitere schwere Kriegsschiffe sind in der russischen Militärbasis Tartus in Syrien vor Anker gegangen.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums in Moskau würden die Schiffe der russischen Nordflotte in Syrien lediglich ihre Vorräte auffrischen und die Ausrüstung prüfen. Am Montag sollen die Schiffe die syrischen Gewässer wieder verlassen.
In den russischen Medien wurde ein etwas anderes Bild gezeichnet. Diese berichteten, dass Moskau mit der Anwesenheit der Kriegsschiffe in der Region im Syrienkonflikt eine Drohkulisse gegen die Nato aufbauen wolle. Russland lehnt einen Regimewechsel in Syrien nach „libyschem Vorbild“ trotz des blutigen Vorgehens gegen die Opposition in dem arabischen Land ab. Hauptgründe für diese Haltung sind wirtschaftliche Überlegungen. Die Regierung von Präsident Baschar el Assad ist ein wichtiger Waffenkunde Moskaus.
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