Allgemeines

Russland

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
Teilen

Eine jüngste Untersuchung durch Medienorganisationen hat ergeben, dass seit dem Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 mindestens 45.000 russische Soldaten gefallen sind. Dieses Ergebnis wurde durch die gemeinsamen Anstrengungen des russischen BBC-Dienstes und des Medienunternehmens Mediazona erzielt, unterstützt von einem Team engagierter Freiwilliger, die die Namen dieser Soldaten aus öffentlich zugänglichen Quellen, vorwiegend Traueranzeigen, zusammentragen konnten.

Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die tatsächliche Zahl der Gefallenen wesentlich höher liegen könnte, möglicherweise das Doppelte der dokumentierten Fälle. Bemerkenswert ist, dass zwei Drittel der identifizierten Gefallenen vor dem Krieg keine direkte Verbindung zum Militär hatten. Stattdessen rekrutierte sich diese Gruppe aus Freiwilligen, zwangsweise Mobilisierten, Strafgefangenen und Angestellten privater Firmen, so die Berichte des russischen BBC-Dienstes.

Die Offenlegung der Totenzahlen bleibt ein umstrittenes Thema, da weder Russland noch die Ukraine offizielle Statistiken dazu veröffentlichen. Experten schätzen jedoch, dass auch auf ukrainischer Seite die Zahl der gefallenen Soldaten in die Zehntausende geht, während der Konflikt nun schon über zwei Jahre andauert.

Kommentar hinterlassen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Ähnliche Beiträge
Allgemeines

Korallenbleiche bedroht das Great Barrier Reef erreicht Rekord-Ausmaß

Das weltberühmte Great Barrier Reef, eines der faszinierendsten Naturwunder der Erde, steht...

Allgemeines

SPD-Führung berät über Kanzlerkandidatur: Scholz oder doch Pistorius?

Die Führungsspitze der SPD kommt heute Abend zu einer internen Sitzung zusammen,...

Allgemeines

Interview mit Maurice Högel, Experte für Verbraucherschutz im Bereich Solarenergie

Interviewer: Herr Högel, immer mehr Hausbesitzer werden Opfer von Betrugsmaschen im Zusammenhang...

Allgemeines

Interview mit Rechtsanwältin Kerstin Bontschev: Wie Sie sich vor Social-Media-Betrug schützen können

Interviewer: Frau Bontschev, Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram sind heutzutage wichtige Instrumente...