Russland hat derzeit erneut schwer mit Großbränden zu kämpfen.
Zwei Jahre nach den bislang schwersten Wald- und Torfbränden seiner Geschichte in der Geschichte des Landes hat die Feuerwehr erneut alle Hände voll zu tun. Regierungschef Dmitri Medwedew sagte in einer Rede in Moskau, dass die Brände schon Todesopfer gefordert habe. Zahlreiche Menschen wurden durch die Brände verletzt. In elf Regionen könne man von einer Notstandssituation sprechen, die Lage sei außerordentlich ernst. Die Löscharbeiten werden derzeit stark durch Winde behindert. Laut Medwedew sind nicht nur große Trockenheit und eine Hitzewelle. Auch Schlamperei habe zu den Bränden geführt.
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