Vor einigen Tagen hatten wir dem Unternehmen S & K Sachwert AG einige Fragen übermittelt. Dies vor allem, weil auf dem Markt der Eindruck entstanden war, dass S & K Sachwert etwas mit dem Unternehmen PECUNIA Concept zu tun habe. Pecunia Concept wiederum hat ja als zweite Gesellschaft eine Anordnung zur Rückabwicklung der erfolgten Vertragsankäufe im LV-Bereich vom BaFin erhalten.
In einem Antwortschreiben des Vorstandes der S&K Sachwert AG/ Frankfurt am Main an unsere Redaktion lässt man uns nun wissen:
Zu Ihren Fragen dürfen wir Ihnen freundlich aber ausdrücklich mitteilen, dass wir zu keinem Zeitpunkt Anteilseigner an der Pecunia waren. Bei der Pecunia handelt es sich um einen eigenständigen Wettbewerber, der für uns allerdings über einen Zeitraum von etwa einem Jahr Eigentumswohnungen verkauft hat.
Zudem haben wir von der Pecunia, die wohl etwas zu vollmundig unter der Marke S&K auch unseren Vertrieb übernehmen wollte, vor einem Jahr etwa 30 Lebensversicherungsverträge käuflich übernommen. Eine gesellschaftsrechtliche Verbindung zwischen der Pecunia und S&K gab es zu keinem Zeitpunkt! Wir mussten uns seinerzeit sogar rechtlich mit den verantwortlich zeichnenden der Pecunia auseinandersetzen, um eine namentliche Nähe zur S&K zu verhindern!
Inwieweit sich das Geschäftsmodell einer Pecunia von uns unterscheidet,können wir Ihnen so nicht sagen, da wir uns für das Geschäftsmodell der Pecunia noch nicht interessiert haben.
LuckyCash war vormals der Name für das Produkt „Ankauf von
Lebensversicherungen“. Diesen Produktnamen haben wir vom Markt genommen.
Das Geschäftsmodell unserer Unternehmensgruppe ist der An- und Verkauf von Immobilien aus Notsituationen. Wir können Ihnen jederzeit auf Anfrage Dokumente zum Einblick überlassen, dass wir dieses Geschäft in einer Vielzahl von Immobilientransaktionen über Jahre erfolgreich und mit Rohgewinnen im zweistelligen Millionenbereich bereits realisiert haben. Unsere erfolgreiche Vergangenheit lässt sicher auch Schlüsse auf eine erfolgreiche Zukunft zu!
Ursprünglich haben wir dieses Geschäftsmodell rein mit Eigenmitteln im kleineren Rahmen gefahren. Allein im Jahr 2007 haben wir dabei Immobilien für rd. 110 Millionen Euro an deutschen Amtsgerichten ersteigert. Auch dafür sind wir gerne bereit Ihnen Einblick in die detaillierten Unterlagen zu gewähren.
Unsere Unternehmensgruppe hat zwei Immobilienfonds aufgelegt. Bei beiden handelt es sich um Blindpools. Da wir überwiegend aus oder kurz vor Insolvenzen kaufen, kann die zu ersteigernde Immobilie nur sehr kurzfristig erworben werden.
Unsere Fonds wurden über die G.U.B. geratet. Die G.U.B. ist Deutschlands ältestete Ratingagentur für Fondsprodukte. Wir wurden mit einem gut+ ausgezeichnet.
Unseren Vertriebspartnern zahlen wir schon auch mal Vorschüsse, doch dies würden wir nicht gefactort nennen! Die Gesamtkosten der Verwaltung und des Vertriebes liegen bei uns bei annähernd 20 Prozent.
Gerne laden wir Sie zu einem Termin in unserem Hause ein um ggf. weiteren Informationsbedarf und Einblick in detaillierte Unterlagen zu gewähren.
Redaktion:
Wir danken Ihnen auch im Namen unserer zahlreichen Leser für Ihre Offenheit. Da der strategische Kopf der Pecunia Concept ein Herr Kaspar sein soll (SK), wäre eine Verwechslung mit den Herren Schäfer und Köller von S&K denkbar!
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