Durch unsere Berichterstattung hat sich der Inhaber des Unternehmens, Herr Peiter bei uns gemeldet, und wir hatten Gelegenheit mit ihm ein persönliches Gespräch in Leipzig zu führen. Natürlich war Herr Peiter nicht besonders begeistert von unseren Bericht, aber er hat mit uns über die Kritikpunkte ein offenes Gespräch geführt. Ein guter Ansatz aus unserer Sicht. Zunächst haben wir uns einige Objekte mit Herrn Peiter angeschaut. Sanierung mit TÜV bau begleitender Dokumentation, was aus einer Seite so nicht hervorging führt Herr Peiter wohl seit Jahren durch. Prima! Wir haben Herrn Peiter nun gebeten, das auch auf seiner Homepage so darzustellen. Was die Sanierungsqualität anbetrifft, so sehen wir diese im Mittleren guten Bereich. Das ist auch den Lagen der Immobilien angemessen. Sicherheit gibt es auch zum Thema „Finanzierung“. Hier hat Herr Peiter einen durchaus starken Partner mit im Boot, die IBB Internationale Bodensee Bank. Insofern auch hier Entwarnung von unserer Seite. Nun, hatten wir noch das Thema „Absicherung der Anleger“. Hier hatte wir eine sehr intensive Diskussion mit Herrn Peiter. Er will nun auch hier eine optimale Lösung für die Anleger (Käufers einer Wohnungen) schaffen. Hierzu will er mit der Volz Gruppe aus Weingarten, Herrn Stehle, in den nächsten Tagen persönlichen Kontakt aufnehmen. Prima. Sobald wir hier eine Vollzugsmeldung bekommen, können wir eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen SABA Bau sicherlich empfehlen. Bei den Lagen sehen wir ein deutlich größeres Fluktuationsrisiko in der Vermietung. Das bedeutet für den zukünftigen Käufer ein Mehraufwand bei der Rücklagenbildung für Leerstand und Provisionen für die Neuvermietung. Die Lagen sehen wir als „untere mittlere Lagen“ an . Gerade um hier Mietausfällen vorzubeugen bedarf es einen besonderen Absicherung der Immobilienkäufer. Das haben wir Herrn Peiter auch deutlich gesagt. Hier ein Link zu einer Lagenkarte aus dem Jahre 2013.
http://immobilien-kompass.capital.de/wohnen/leipzig Das war unser Ausgangsbericht
Gestern hatten wir ein Gespräch über Unternehmen aus dem Bereich „Denkmalschutz“ aus Leipzig. Dies im Zusammenhang mit unserer Bauträger Ampel. Neben den bekannten Unternehmen des Marktes benannte man uns auch das Unternehmen SABA Bau GmbH aus Glashütten bei Königstein aus dem Taunus. Ehrlich gesagt „kannten wir nicht“. Nun haben wir da mal ein paar Erkundigungen eingeholt. Schaut man sich die Referenzen an, dann muss man zunächst einmal feststellen, das sind nicht die besten Lagen, auch das Wort GUT möchte ich dazu in Leipzig nicht in den Mund nehmen.
Durchschnitt dürfte es eher treffen. Hier muss man dann einfach mal sehen „was hat der Kunde dafür bezahlt“? War der Kaufpreis angemessen zum Zeitpunkt des Erwerbs? In Erinnerung haben wir, das es angeblich eine TÜV bau begleitende Bausanierung geben soll. Warum findet man den Hinweis nicht auf der Webseite? Wäre doch ein tolles Highlight?! Man findet den Hinweis TÜV nur im Zusammenhang mit einer externen Qualitätskontrolle. Die bau begleitende Sanierung die wichtig wäre , ersehen wir daraus nicht. Erschrocken haben wir uns dann aber bei der Einsicht in die Bilanz. Für einen erfahrenen Bauträger absolut keine gute Bilanz. Warum ist eine „gute Bilanz“ gerade bei Bauträgern wichtig? Ganz einfach, die meisten Bauvorhaben im Bereich der Denkmalschutzsanierung werden nach MABV (Makler und Bauträgerverordnung) abgewickelt. das bedeutet eigentlich ist der Bauherr in Vorleistung, aber das ist nicht ganz richtig. Die erste Zahlung liegt ungefähr bei 40% des Kaufpreises, dafür bekommen Sie dann den imaginären Anteil eines Grundstückes und Ihr unsanierte Wohnung incl. unsaniertem Gemeinschaftseigentum. Passiert in diesem Zeitraum etwas mit dem Unternehmen mit „dünner Kapitaldecke“ dann, „stehen Sie im berühmten Regen“. Das hier in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital würde nicht einmal ausreichen einen Geschädigten zu befriedigen. Nun, kommt das Argument „bisher ist ja alles gut gegangen, und das Unternehmen gibt es schon so lange. Sorry einmal ist immer das Erste mal. Was wir auch ganz klar vermissen, als Hinweis auf der Seite, wie ist der Kunde dann später mit seiner Investition abgesichert? Was passiert bei einem Mietausfall usw. alles Dinge die heute dazu gehören, wenn man eine Wohnung an Kapitalanleger verkauft. Sorry meine Herren, in der Form geht der Daumen nicht nach Oben bei uns.
Bitte an den Administrator
Wenn Sie das nächste Mal Kontakt mit Herrn Peiter von der Saba Bau haben, vielleicht sprechen Sie ihn einmal auf folgendes an:
Saba Bau besitzt und ist Bauträger einer denkmalgeschützten Immobilie Ecke Blüthenerstr. / Georg-Schwarz-Str. in Leipzig (Leutzsch). Ein Finanzberater / Vermittler (?) in Köln bietet die in o.g. Immobilie vorhandenen 20 Wohnungen in Köln und Umgebung zum Kauf an. Die Wohnungen könnte man ohne Eigenkapital im Rahmen eines Steuersparmodells finanzieren. Ca. die Hälfte könne man über die über die Steuer zurück erstatteten Sanierungsleistungen, knapp eine weitere Hälfte über die Mieteinnahmen, und den Rest über einen sehr geringen Eigenteilanteil finanzieren. 18 der Wohnungen seinen bereits verkauft, beim Kauf einer der zwei verbliebenen müsse man Ende dieses Jahres zum Notar nach Leipzig und zu einer einmaligen Eigentümerversammlung. Man könne dort auch bereits die zukünftigen Mieter der Wohnung kennenlernen. (Kaufpreis der ca. 70m wohnung beträgt ca. 180.00 EURO, die der ca. 80m großen um die 200.000 Euro).
Ein Blick auf Google Street View und diverse andere Recherchen zeigen, dass mit der Sanierung o.g. Immobilie noch gar nicht begonnen wurde. Street View zeigt ein Gebäude, dass man gerne auch als sog. „Schrottimmobilie“ bezeichnet. Auch über Saba Bau selbst ist kaum etwas in Erfahrung zu bringen. Wie passt das alles zusammen? Ich wäre sehr an einer Erklärung vonseiten der Inhaberfirma bzw. des Bauträgers interessiert.
Anmerkung der Redaktion:
Das machen wir gerne. Lassen Sie mich aber anmerken, das die Sanierung die wir gesehen haben „in Ordnung ist“. Mit den Lagen haben wir in der Tat ein subjektives Problem. Natürlich sieht jedes Objekt im Urzustand wie eine Schrottimmobilie aus, Sanierungsarbeiten an solchen Immobilien dürfen nur dann beginnen, wenn alle Wohnungen verkauft sind. Das hat steuerliche Gründe. Ob der Preis in den Lagen angemessen ist, sollte eigentlich der TÜV einschätzen können, der die Sanierung bei der SABA Bau überwacht. Wir fragen da aber einmal nach.