Uns liegen Unterlagen aus dem Hause adcada vor, das jene Sabrina Schmidt im Hause adcada im Bereich Investor Relations gearbeitet hat. Ob es die Dame wirklich dann auch gibt, wissen wir nicht. Trotzdem haben wir die uns zur Verfügung stehenden Unterlagen an die Ermittlungsbehörden weitergeleitet, denn die Aufklärung der adcada Kriminalinsolvenz gleicht natürlich dann auch einem Puzzle.
Je mehr Puzzleteile man zusammenfügt, desto klarer wird das Bild, wie dies im Betrugs-Unternehmen adcada abgelaufen ist. Sabrina Schmidt ist ein Puzzle-Teil. Das zumindest resultiert aus einer Mail an einen Anleger, in dem jene Sabrina Schmidt diesem ein Investment in Höhe von 400 TDE bestätigt.
Das zu einem Zeitpunkt, wo auch eben jene Sabrina Schmidt hätte wissen müssen, dass es um das Unternehmen adcada wirtschaftlich nicht sonderlich gut steht. Unserer Erinnerung nach gab es ja bereits zu diesem Zeitpunkt Verzögerungen bei der Gehaltszahlung im Unternehmen adcada. Trotzdem hat Frau Schmidt gegenüber dem Anleger möglicherweise so getan, als wenn im Hause adcada alles in Ordnung wäre.
Die von uns erwähnte Mail stammt übrigens vom 3. September 2020, mithin kurz vor der Abwicklungsverfügung der BaFin und der Anmeldung der Insolvenz. Natürlich, so Rechtsanwalt Reime aus Bautzen, wird man auch die Handlungen der einzelnen adcada Mitarbeiter genau unter die Lupe nehmen, denn auch hier halten wir die Forderung nach Schadensersatz durchaus für möglich. Entscheiden müssen dann aber die Gerichte über solche Forderungen.
Sie gibt es und genauso wie ihr Partner und noch mindestens einen weiteren haben die die Anleger weiterhin abgezockt um weiterhin ihre Provisionen zu kassieren… hoffentlich wird das wirklich alles ordentlich aufgedeckt.