Natürlich sind derzeit viele sächische Unternehmer froh über die Finanzhilfen, die einem der Freistaat Sachsen anbietet und mittlerweile wohl auch gewährt und zukommen lässt.
Finanzhilfen, die möglicherweise niemand dieser Unternehmer gebraucht hätte, wenn es die Maßnahmen zum Coronavirus nicht in der Form gegeben hätte. In über 90 % der vorliegenden Fälle, so eine nicht genannt wollende Mitarbeiterin der SAB in Dresden, kann man davon ausgehen.
Umso frustrierender muss die Situation für diese Unternehmen und Unternehmer dann nach der ersten Soforthilfe sein, denn sie wissen ja derzeit noch nicht, ob diese Soforthilfe dann auch ausreichend sein wird, um nach der Krise weiterzumachen.
Genauso weiß keiner dieser Unternehmer, ob sein Geschäft nach der Corona-Krise dann überhaupt weiterlaufen wird. Was bleiben wird und was er aber sicher weiß ist, dass er die Gelder, die er als Soforthilfe bekommen hat, dann auch zurückbezahlen muss an den Freistaat Sachsen.
Wohlgemerkt Gelder, die er nicht gebraucht hätte, wenn der Staat diese brutalen Maßnahmen nicht angeordnet hätte. Hier muss man irgendwann dann auch einmal gerichtlich klären lassen, vom Europäischen Gerichtshof, ob diese Gelder dann überhaupt zuück zu bezahlen sind.
Im Moment lebt jeder in Deutschland im Jetzt, aber immer mehr Menschen fragen sich natürlich auch, wann und wie es weitergeht. Viele fangen schon an überhaupt über den Sinn der Maßnahmen nachzudenken. Zeit darüber nachzudenken, hat man derzeit ja genug.
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