Es schien der Heilsbringer für den Vertrieb schlechthin zu sein. Das war unser Eindruck vor 2 Jahren, aber so richtig durchgesetzt hat sich das Produkt im Markt nie. Worum geht es bei einer Sachwertpolice? Ganz einfach hier verkauft man keine Kapitalanlage wofür eine Erlaubnis nach 34f Gewerbeordnung erforderlich wäre, sondern hier verkauft man eine Lebensversicherung, die dafür einen eigenen Tarif konzipiert und von der dafür zuständigen Aufsicht genehmigen lässt. In dem an die Versicherung gezahlten Beitrag ist dann ein Teilbetrag für eine Investition in einen Sachwert enthalten. Diese Investition wird dann direkt in ein Kapitalanlageprodukt getätigt, das dann wiederum auch ein genehmigtes Produkt sein muss und von der Versicherung immer einer aufwendigen Prüfung unterzogen wird. Nun kennen wir einige Player in diesem Bereich die auch bis heute mit der Marktdurchdringung des PRODUKTES völlig unzufrieden sind. Die hatten wir dann am heutigen Tag zu einer Diskussionsrunde in unsere Redaktion in Leipzig eingeladen. Eine interessante Runde die wir da zusammen hatten, die uns aber gezeigt hat, das die Sachwertpolice eigentlich ein Zukunft haben sollte, denn gerade die Kombination mit einer Lebensversicherung bietet dem Kunden nicht nur eine Risikostreuung, sondern auch die Sicherheit einen starken Partner zu haben, und einen der ein Kapitalanalegprodukt dann auch auf „Herz und Nieren prüft“. Wir wollen uns in dieser Runde in den nächsten Wochen noch einmal zusammensetzen.
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