Neben einem Rechtsanwalt haben wir auch das Unternehmen Primea Invest, Muttergesellschaft von Primea Life, zur Sachwertpolice angeschrieben und einige Fragen gestellt.
Nun haben sich auf unseren Artikel hin auch erste Kunden gemeldet die wohl eine Sachwertpolice abgeschlossen haben. Diese waren sehr überrascht über den Inhalt unseres Berichtes. Diese Kunden waren davon ausgegangen in ein klassisches Versicherungsprodukt zu investieren. „Hätten wir gewusst das das in ein ganz anderes Produkt geht, dann hätten wir uns den Abschluss sicherlich nochmals überlegt“ , so insgesamt 14 Kunden mit denen wir dazu Kontakt hatten. Keiner dieser Kunden hatte auch ein Informationsblatt vom Vermittler erhalten, wo dieser Umstand vermerkt ist. Nun will man sich, zum Teil, rechtlichen Rat einholen „wie man aus dem Vertrag wieder herauskommen kann“.Sie sehen, Herr Stabernack, unsere Vermutung könnte durchaus richtig sein, das ein Kunde dann nicht in eine Sachwertpolice investieren würde, wenn er wüsste das das Geld ganz wo anders landet, als bei der Versicherung. Das gilt aber für alle Kunden von Sachwertpolicen. Die Kunden mit denen wir gesprochen hatten, kamen nicht nur aus ihrem Hause, auch das wollen wir einmal klarstellen.
Holger Stabernack hat sich unsere Kritik wohl angenommen, und uns erste Unterlagen zu seinem Produkt übersendet. Die geben wir nun weiter an RA Blazek um das einmal juritisch durchschauen zu lassen.
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