Mal ehrlich kann man mit solch einem Unternehmen als Erwerber eines Grundstückes zukünftig noch Geschäfte machen? Eher wohl nicht, denn für viele Menschen geht es um ihre Existenz und der Geschäftsführer dieser Gesellschaft sagt in einem Interview mit der LVZ: „Solange das Urteil nicht rechtskräftig ist, darf ohne Abstriche weiter gebaut werden“, betonte er. Natürlich seien die betroffenen Bauherren jetzt beunruhigt, aber es handle sich höchst wahrscheinlich um Probleme, die sich zeitnah heilen ließen. „Ich sehe das ehrlich als nicht so dramatisch.“
Zitat Ende
Nun, worum geht es eigentlich? Es geht um ein Baugebiet im Großraum Leipzig und man muss wohl sagen, um eines der schönsten Baugebiete am Zwenkauer See mit einem Grundstücksbestand, übrigens alle verkauft, von 140 Grundstücken. Hier hat das Sächsische Oberverwaltungsgericht den bestehenden und aufgestellten Bebauungsplan für dieses Baufeld „Harthweide“ in Zwenkau für „nichtig“ erklärt.
Mal ehrlich Herr Schmidt/Schmitt von der Sächsischen Seebad Zwenkau GmbH, da sollen sich Erwerber keine Sorgen machen? Ein Oberverwaltungsgericht ist keine Bananenbehörde!
Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass wird nicht im Sinne der Erwerber geregelt, dann stehen möglicherweise viele Familien vor einem Berg von Schulden und sie könnten dann ja möglicherweise ihre GmbH einfach vor die Wand laufen lassen, wenn es dann möglicherweise gegen ihre GmbH zu viele Schadensersatzansprüche geben sollte.
Mit Verlaub, hier muss nun schnellstmöglich Rechtssicherheit für die Erwerber der Grundstücke her und die müssen vor allem Sie als Projektentwickler, gemeinsam mit der Stadt Zwenkau und ggf. übergeordneten Behörden, jetzt schaffen. Auch wenn sie hier alle Grundstücke verkauft haben und gutes Geld verdient haben, ist es jetzt ihre Pflicht, diesen Vorgang nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern die Lösung herzustellen.
Schaut man sich die aktuellen Bilanzen im Unternehmensregister Ihrer GmbH´s an, dann muss man doch sehr nachdenklich werden für mögliche Schadensersatzforderungen Herr Schmitt oder Schmidt? Wie schreiben Sie sich denn nun oder gibt es den Namen 2 Mal bei Ihnen in der Gesellschaft?
Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH & Co. KGZwenkauJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2010 bis zum 31.12.2010BILANZAKTIVA
PASSIVA
ANHANGI. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft & Co. gem. § 264 a Abs. 1 i.V.m. § 267 Abs. 1 HGB auf. Die Gesellschaft ist am Bilanzstichtag buchmäßig überschuldet. Auf die rechtlichen Folgen haben wir die Geschäftsführung hingewiesen. Nach Angaben der Geschäftsleitung liegt jedoch keine tatsächliche Überschuldung vor, da im Umlaufvermögen (Vorräte) erhebliche stille Reserven enthalten sind. Ausgehend von einer positiven Fortführungsprognose der Geschäftsleitung erfolgt die Bewertung nach dem „going-concern-Prinzip“. II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Dieimmateriellen Vermögensgegenständewurden zu Anschaffungskosten, vermindert um lineare Abschreibungen (bei einer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von drei Jahren), bewertet. DieSachanlagenwurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Anlagenzugänge geringwertiger Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis 410,00 EUR wurden im Geschäftsjahr voll abgeschrieben. Für Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von 150,00 EUR bis 1.000,00 EUR wurde in den Kalenderjahren 2008 und 2009 ein Sammelposten gebildet der über einen Zeitraum von 5 Jahren in gleichen Jahresbeträgen aufgelöst wird. Die Bewertung derVorräteerfolgte zu Anschaffungskosten unter Beachtung des strengen Niederstwertprinzips. DieForderungen und sonstigen Vermögensgegenständewurden, ebenso wie dieflüssigen Mittelzum Nennwert angesetzt. DieRückstellungenwurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Betrag angesetzt und tragen den erkennbaren Risiken in angemessenem Umfang Rechnung. Verbindlichkeitenwurden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet. III. Angaben zur Bilanz Der Bilanzverlust entwickelte sich wie folgt: ______EUR____ Verlustvortrag zum 31.12.2009 ./. 1.966.170,39 Verlustanteile Kommanditisten 2010 ./. 854.920,26 Bilanzverlust zum 31.12.2010 ./. 2.821.090,65 davon durch Eigenkapital gedeckt 1.414.013,00 Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.407.077,65 DieVerbindlichkeiten gegenüber Gesellschafternbetrugen 3.916.213,93 EUR. IV. Sonstige Angaben Im Geschäftsjahr 2010 erfolgte die Geschäftsführung der Sächsisches Seebad Zwenkau GmbH & Co. KG durch die Geschäftsführer der Komplementär GmbH – Herrn Hans-Martin Oettinger, Blaustein-Arnegg – Forstassessor – Herrn Jürgen Kurth, Rehlingen-Siersburg – Kaufmann – bis zum 01.10.2010 – Herrn Andreas Schmitt, Leipzig – Kaufmann – ab dem 01.10.2010 Persönlich haftende Gesellschafterin ist die Sächsiches Seebad Zwenkau GmbH, Zwenkau. Das gezeichnete Kapital der Gesellschaft beträgt 25 TEUR. V. Ergebnisverwendungsvorschlag Die Geschäftsleitung schlägt vor den Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres auf neue Rechnung vorzutragen. Andreas Schmitt Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 30.11.2011 |
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Rechnungslegung / Finanzberichte
Bundesanzeiger
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019
Sächsisches Seebad Zwenkau Beteiligungen GmbHZwenkauJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019Bilanz
Anhang für das Geschäftsjahr 2019I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss Die Sächsisches Seebad Zwenkau Beteiligungen GmbH mit dem Sitz in Zwenkau ist im Handelsregister des Amtsgerichts Leipzig unter der HRB-Nr. 21332 eingetragen. Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer Kleinstkapitalgesellschaft gem. § 267 a Abs. 1 HGB auf. Der Jahresabschluss wurde gem. §§ 242 ff und §§ 264 ff HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des GmbH-Gesetzes und des Gesellschaftsvertrags aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für kleine Kapitalgesellschaften, soweit für Kleinstkapitalgesellschaften nichts anderes geregelt ist. II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewendeten Ansatz- und Bewertungsmethoden werden stetig angewendet. Die Erstellung des Jahresabschlusses erfolgt unter der Annahme der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB). Die Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zum Nominalwert angesetzt. Die Steuerrückstellungen und die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen auf der Grundlage einer vorsichtigen kaufmännischen Beurteilung mit dem notwendigen Erfüllungsbetrag. Rückstellungen mit einer Laufzeit von über einem Jahr waren nicht zu bilden. Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. III. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz 1. Angabe zu Forderungen 2. Angaben zu Verbindlichkeiten 3. Angaben zum Eigenkapital IV. Sonstige Pflichtangaben 1. Namen der Geschäftsführer sonstige BerichtsbestandteileAndreas Schmidt Angaben zur Feststellung: |
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