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Startseite Allgemeines Salvadorianer wegen Mordes an Rachel Morin schuldig gesprochen – Fall sorgte für politische Wellen in den USA
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Salvadorianer wegen Mordes an Rachel Morin schuldig gesprochen – Fall sorgte für politische Wellen in den USA

Daniel_B_photos (CC0), Pixabay
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Ein Geschworenengericht im US-Bundesstaat Maryland hat Victor Antonio Martinez-Hernandez, 24 Jahre alt und aus El Salvador stammend, am 14. April 2025 wegen der brutalen Vergewaltigung und Ermordung der fünf­fachen Mutter Rachel Morin für schuldig befunden. Die Tat geschah im August 2023 auf einem beliebten Wanderweg in einem Vorort von Baltimore. Das Urteil fiel nach weniger als einer Stunde Beratungszeit.

Martinez-Hernandez wurde wegen Mordes ersten Grades, Vergewaltigung, sexuellen Übergriffs dritten Grades und Kidnapping verurteilt. Ihm droht lebenslange Haft ohne Möglichkeit auf vorzeitige Entlassung.

Die Ermittlungen ergaben, dass Martinez-Hernandez Morin auf dem Ma & Pa Heritage Trail in Bel Air auflauerte und sie nur Minuten nach Betreten des Pfads in den Wald zerrte. Dort vergewaltigte, verprügelte und tötete er sie. Ihre Leiche wurde später in einem Entwässerungstunnel gefunden. DNA-Spuren an ihrem Körper führten zu seiner Identifizierung – dieselbe DNA war zuvor bei einem Raubüberfall in Los Angeles im März 2023 entdeckt worden.

Noch brisanter: Martinez-Hernandez war illegal in die USA eingereist – nur wenige Monate nach einem mutmaßlichen Femizid in El Salvador. Diese Fakten machten den Fall schnell zu einem politischen Brennpunkt, insbesondere während des US-Präsidentschaftswahlkampfes 2024.

Politisches Echo bei Republikanern

Rachel Morins Familie trat im Juli 2024 auf dem Republikanischen Parteitag (RNC) auf. Ihr Bruder Michael Morin kritisierte die Regierung Biden für ihre Grenzpolitik: „Wir haben nie einen Anruf von Joe Biden oder Kamala Harris erhalten. Aber Donald Trump rief uns persönlich an.“

Trump selbst griff den Fall mehrfach auf, um seine harte Linie gegen illegale Einwanderung zu rechtfertigen. Im April 2025 lobte er den Präsidenten von El Salvador, Nayib Bukele, für dessen Bereitschaft, US-Häftlinge in salvadorianische Gefängnisse zu übernehmen – darunter auch gewalttätige Täter ohne US-Staatsbürgerschaft.

Ein Urteil, das Wunden heilt – aber viele Fragen offenlässt

Die Staatsanwaltschaft betonte, dass dieser Fall „die Gemeinde erschüttert und eine Familie zerstört“ habe. Es sei nun ihre Absicht, die höchstmögliche Strafe für den Täter zu fordern. Währenddessen bleiben viele Fragen rund um Grenzsicherung, Auslieferung von Straftätern und Sicherheitslücken bestehen.

Für viele Amerikaner ist der Fall Rachel Morin nicht nur eine Tragödie, sondern auch ein Symbol für die hitzig geführte Debatte um Einwanderung, Strafverfolgung und öffentliche Sicherheit in den USA.

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