Das teilt das Unternehmen über eine Veröffentlichung im Bundesanzeiger aktuell mit. Keine gute Nachricht für die Inhaber der Genussrechte. Schuld an der Nichtzahlung der Zinsen ist ein negatives bilanzielles Jahresergebnis. Hier die Mitteilung aus dem Bundesanzeiger:Salvator Vermögensverwaltungs GmbH München
Bekanntmachung
Für die von uns begebenen
| Genussscheine |
(ISIN: DE0007160608 und ISIN: DE000A0JND05)
teilen wir mit, dass auf Grund des Bilanzverlustes bzw. Jahresfehlbetrages nach HGB für das Geschäftsjahr 2016 keine Zinsen bezahlt werden.
München, den 1.12.2017
Die Geschäftsführung
Das Genussrechtskapital der Gesellschaft beträgt immerhin über 17 Millionen Euro. Bereits in der 2015 Bilanz gab es einen ausgewiesenen Bilanzverlust von über 600 TDE. Man kann nur hoffen, das sich der negative Trend nicht weiter fortsetzt und die Genussrechtsinhaber sich Gedanken machen müssen über ihr investiertes Kapital.
SALVATOR Vermögensverwaltungs GmbHMünchenJahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015Bilanz
AnhangI. Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses 1. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend wurden die Regelungen des GmbHG beachtet. Die Gesellschaft weist die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft gemäß § 267 Abs. 1 HGB auf. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Auf Bilanzposten angewandte Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden mit den Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig abgeschrieben. Das Sachanlagevermögen wurde mit den Anschaffungs- / Herstellungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt. Es wurde die lineare und die degressive Abschreibungsmethode gewählt. Die Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden im Anschaffungsjahr voll abgeschrieben bzw. über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Der Abschreibungszeitraum entspricht der für zulässig gehaltenen branchenüblichen Nutzungsdauer bzw. den voraussichtlichen Restnutzungsdauern. Das Finanzanlagevermögen ist mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bzw. mit den niedrigeren beizulegenden Werten am Abschlussstichtag angesetzt. In die Herstellungskosten werden neben den direkt zurechenbaren Material- und Fertigungseinzelkosten auch angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten mit einbezogen. Bei der Bewertung wird das strenge Niederstwertprinzip beachtet. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Erkennbare Einzelrisiken werden durch Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Die Wertpapiere des Umlaufvermögens sind mit dem am Bilanzstichtag niedrigeren Börsenpreis bilanziert. Wertaufholungen aufgrund von gestiegenen Börsenkursen beim Beginn der Abschlussarbeiten wurden hierbei berücksichtigt. Beim Kassenbestand und den Guthaben bei Kreditinstituten erfolgte der Ansatz mit dem Nennwert. Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden mit den Nennbeträgen angesetzt. Die Rückstellungen sind in Höhe des Betrages angesetzt, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Die erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen wurden berücksichtigt. Die Bewertung erfolgt mit dem vorsichtig geschätzten Erfüllungsbetrag. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen passiviert. III. Erläuterungen zur Bilanz Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von nicht mehr als einem Jahr. In den Forderungen sind Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von Euro 6.274.614,40 enthalten. Mit Verkaufsprospekt vom 19. Mai 2004 wurden unter ISIN DE0007160608 Genussscheine im Wert von Euro 15.000.000,00 und einer Mindestlaufzeit bis 31.12.2010 ausgegeben. Zum 31.12.2015 waren noch Genussscheine mit einem Nominalwert von Euro 11.520.000,00 im Umlauf. In den sonstigen Verbindlichkeiten sind zum Bilanzstichtag von zum 31.12.2014 gekündigten Genussscheinen noch Genussscheine im Nominalwert von Euro 27.000,00 enthalten. Diese sind mit einem Rückzahlungswert von Euro 16.864,67 bilanziert. Mit Verkaufsprospekt vom 24. Juli 2006 in der Fassung des Nachtrags vom 04. August 2006 wurden unter ISIN DE000A0JND05 Genussscheine mit einem Wert von Euro 32.346.900,00 und einer Mindestlaufzeit bis 31.12.2021 ausgegeben. Zum Bilanzstichtag waren alle ausgegebenen Genussscheine im Umlauf. In den Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen i. H. v. Euro 10.057.158,47 enthalten. Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis 1 Jahr. IV. Sonstige Angaben Anteilsbesitz Auf einen Ausweis des Anteilsbesitzes im Sinne des § 285 Nr. 11 HGB wurde aufgrund der Schutzklausel des § 286 III HGB verzichtet. Organmitglieder Geschäftsführerin war im Geschäftsjahr 2015 Frau Susanne Klimek, München. Die Geschäftsführerin ist von den Vorschriften des § 181 BGB befreit. An folgenden Gesellschaften haben wir die persönliche Haftung übernommen: – Salvator GmbH & Co. Kunstblock KG, München. Es besteht ein wirksamer Gewinnabführungsvertrag mit der CdT GmbH, München. sonstige BerichtsbestandteileMünchen, den 21. November 2016 |
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