Griechenlands Regierungschef Antonis Samaras drängt auf die Auszahlung der nächsten Hilfszahlung der internationalen Partner.
Auf die Frage, wie lange Griechenland noch Geld über Geld verfüge, wenn die nächste Rate ausbleibt, antwortete Samaras, dass dies bis Ende November der Fall wäre. Dann sei die Kasse leer. Zugleich forderte er mehr Zeit für Griechenland bei der Sanierung. Griechenland brauche keine Hilfskredite. Vielmehr sei mehr Zeit bei der Haushaltskonsolidierung notwenig. Helfen könne derzeit die EZB mit niedrigeren Zinsen auf die griechischen Staatsanleihen, die die Bank hält. Ebenfalls hilfreich wäre, wenn die Notenbank könne einer Laufzeitverlängerung zustimme, sollten die Bonds fällig werden. Vorstellen könne er sich auch eine direkte Rekapitalisierung der griechischen Banken direkt über den Euro-Rettungsschirm ESM. Aus dem Euro auszusteigen sei keine Option. Dieses Szenario bezeichnete Samaras als Katastrophe.
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