Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat davor gewarnt, die Hilfsmöglichkeiten des Staates in der coronavirusbedingten Wirtschaftskrise zu überschätzen.
Er habe „die Sorge, dass die Menschen den Eindruck gewinnen, der Staat könne jetzt für alles aufkommen“, sagte der CDU-Politiker der „Mittelbadischen Presse“ bzw. dem „Offenburger Tageblatt“ .
„Am Ende können wir aber für Hilfen und Sozialleistungen nur so viel aufwenden, wie erwirtschaftet wird.“ Deshalb müsse man gemeinsam entscheiden, wie sich eine intensive Erholung der Wirtschaft in Deutschland und Europa zustande bringen lasse.
„Ich nehme an, dass es einen starken Schub in Richtung Digitalisierung geben wird. Das wird uns Deutschen helfen, unsere bisherige Schwerfälligkeit auf diesem Gebiet zu überwinden“, sagte Schäuble. Er zeigte sich überzeugt: „Die soziale Marktwirtschaft wird sich auch in dieser Krise bewähren.“ Es werde aber nicht alles so sein wie vor der Krise.
Herr Schäuble vergisst dabei, dass die Vertreter des Staates eine Mitschuld an diesem Desaster tragen. Einem Desaster dessen Auswrkungen wir bis ins Letzte noch gar nicht kennen, wissen nicht, was da noch auf uns zukommen wird.
Solange diese Destroyer immer und immer wieder gewählt werden, haben sie doch alles richtig gemacht.
Zumindest nach deren Verstandnis.
Weshalb sollten sie also irgendetwas ändern?
Aus Gewissensgründen? Hahaha :)