Der Bundesfinanzminister sieht nicht sehr optimistisch in die Zukunft.
Er befürchtet, dass die EU-Schuldenkrise noch sieben schlechte Jahre nach sich ziehen wird. Um der Krise Herr zu werden, sei eine neue Balance zwischen Finanzmärkten und Staaten notwendig. Eine starke Staatengemeinschaft müsse den Märkten Grenzen und Regeln setzen, da sich diese nicht selbst kontrollieren könnten. Aus diesem Grund müssten die EU-Länder wirtschaftspolitisch enger zusammenarbeiten, auch wenn dies bedeute, ein Stück ihrer jeweiligen nationalen Identität abzugeben.
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