Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die Forderung nach mehr Zeit für Griechenland bei der Haushaltssanierung erneut zurückgewiesen.
Dieser Vorschlag käme eindeutig zu früh. Man müsse zunächst den fälligen Bericht der Troika abwarten. Vorher dürfe man nicht spekulieren, sagte Schäuble am Freitag. Dies würde nur die Märkte verwirren und den Vertrauensverlust in die Politik verstärken. Am Donnerstag hatte Christine Lagarde auf der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds erneut einen entsprechenden Vorschlag gemacht. Sie plädierte erneut für einen Aufschub für Athen bei einem Defizitabbau.
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