Trotz Kritik wirbt Finanzminister Wolfgang Schäuble weiterhin für das umstrittene Steuerabkommen mit der Schweiz.
Mit dem Abkommen werde Steuergerechtigkeit sowohl für die Zukunft als auch rückwirkend für Altvermögen erreicht. Schäuble lehnte weitere Käufe von Steuer-CDs ab. Diese seienkeine Alternative, teilte der deutsche Finanzminister am Dienstag mit. Im Januar soll das Abkommen in Kraft treten. Doch nicht alles sind damit einverstanden. Vor allem Bundesländer, die von der SPD und den Grünen geführt werden, lehnen das Abkommen bislang ab. Dies bringt die Koalition in Bedrängnis, da sie im Bundesrat die Zustimmung der Opposition benötigt.
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