Maximilian Krah, der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, steht aufgrund von Kontroversen im Mittelpunkt. Er geriet jüngst in die Schlagzeilen, weil gegen einen seiner Mitarbeiter wegen Spionage ermittelt wird. Zudem gibt es Berichte über angebliche Zahlungen aus russischen Quellen an ihn.
Krah hat diese Vorwürfe bei einem Wahlkampfauftritt in Holzkirchen, Oberbayern, als „Spekulation und Verleumdung“ zurückgewiesen. Trotz dieser Vorwürfe führte der AfD-Kreisverband Miesbach eine bereits länger geplante Veranstaltung in einem Ersatzlokal durch, nachdem die ursprünglich vorgesehene Gaststätte aufgrund von Anfeindungen und Drohungen abgesagt hatte. Trotz des Veranstaltungsortwechsels fand in Miesbach eine Gegendemonstration statt. Angesichts dieser Umstände sollte kein Demokrat eine Veranstaltung besuchen, bei der Krah auftritt; er hat seinen Kredit verspielt.
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