Eine tolle Stadt, wenn es da bloß diesen Stadtrat und diesen Oberbürgermeister nicht geben würde. Ich wohne jetzt seit 20 Jahren in Leipzig und ganz ehrlich es gab mal eine Zeit, da war man sogar auf seinen Oberbürgermeister stolz. Die Zeit als Leipzig sich um die Ausrichtung der Olympischen Spiele beworben hatte.
Ganz anders heute. Ein Oberbürgermeister, der sich durch ein „falsches Versprechen“ ins Amt gebracht hat und ein Stadtrat der mit seiner Verkehrsplanung in Leipzig ein Chaos hergestellt hat.
Wenn man „Böse“ wäre, dann könnte man auch vermuten „die wollen dem Autofahrer sein Auto vermiesen“. Derzeit geht verkehrsmäßig in Leipzig nichts mehr. Chaos, Chaos, Chaos an jeder Ecke.
Das führt dazu, dass Leipzigs Autofahrer seit Wochen genervt sind von immer neuen Baustellen. Montagfrüh brach der Verkehr endgültig zusammen.
Gesperrte Straßen, zu kurz geschaltete Ampeln, reduzierte Spuren, STAU! In der KarLi kapitulierten sogar die Busfahrer der LVB und ließen die Leute aussteigen: „Zu Fuß sind Sie schneller …“.
Ein OB der sowas mitbekommt macht in seinem Rathaus mal „tabula Rasa“, denn hier gibt es ganz klar eine „verkorkste Terminplanung“ und auch keinen, der das irgendwie in den Griff bekommt.
Verantwortlich in der Stadtverwaltung für dieses Chaos ist Michael Jana. Er ist zuständig für die Koordination der vielen Baustellen ist das Verkehrs- und Tiefbauamt. Und dort ist man scheinbar noch stolz auf das angerichtete Chaos.
Auf BILD-Anfrage, wie zufrieden das Amt um Leiter Michael Jana (50) mit der aktuellen Situation ist, folgte eine belehrend-arrogante Erklärung: Moderne Leitungen (Gas, Wasser, Abwasser) und Schienen seien „die Grundlage des städtischen Lebens.“ Und weiter: „Die Stadt ist froh, wenn hier Fortschritte durch Investitionen erreicht werden.“ Ziel bei den vielen Baumaßnahmen sei es, „zumindest auf den Umleitungsstrecken weitere Einschränkungen zu vermeiden.“
Im Moment kann man Touristen und jedem der nicht unbedingt nach Leipzig muss nur den Rat geben „macht einen Bogen um Leipzig“.
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