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Scheißjob: Chefinspektor als Klopapierdieb erwischt

Alexandra_Koch (CC0), Pixabay
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Manchmal sind es nicht die großen Verbrechen, die Schlagzeilen machen – sondern die kleinen, weichen und zweilagigen. In der Landespolizeidirektion Burgenland hat sich ein hochrangiger Beamter als Klopapierdieb entpuppt. Der Chefinspektor, der eigentlich für Recht und Ordnung sorgen sollte, wurde beim dreisten Klopapierklau von einer Kollegin ertappt. Die „Kronen Zeitung“ berichtete über den Vorfall, der sich fast wie aus einem schlechten Film liest.

Der Fall wurde inzwischen dem Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) übergeben. Das Innenministerium äußerte sich am Freitag auf Anfrage des ORF Burgenland und bestätigte die Ermittlungen, betonte aber, man könne sich zu laufenden Untersuchungen nicht näher äußern. Es bleibt also spannend – zumindest für diejenigen, die sich für die Zukunft der österreichischen Toilettenhygiene interessieren.

Kofferraum voller Klopapier

Der Inspektor wurde offenbar auf frischer Tat ertappt – und das gleich mehrfach! Augenzeugen beobachteten ihn immer wieder mit prall gefüllten Plastiksäcken, die er geschickt aus der Landespolizeidirektion Eisenstadt schleuste. Aber der endgültige Beweis kam, als man den Kofferraum seines Autos durchsuchte: Randvoll mit Klopapier. Nicht gerade das klassische Bild eines Verbrechers, aber hey, jeder hat so seine Prioritäten.

„Hochwertige Ware“ im Fokus

Und es handelte sich nicht einfach um das billige zweilagige Papier, das man vielleicht den Streifenpolizisten gönnt. Nein, hier ging es um hochwertige, flauschige Rollen, die eigentlich für die feinen Hinterteile von Schülern in der Polizeiausbildung bestimmt waren. Eine klare Aufwertung im Klopapier-Schwarzmarkt, wenn man so will.

Der beschuldigte Chefinspektor wurde vorerst in eine andere Abteilung versetzt – möglicherweise eine, in der Toilettenpapier nur in Kleinstmengen zugänglich ist. Die internen Ermittlungen laufen, und man kann nur hoffen, dass die wahren Hintergründe dieses Klopapier-Krimis bald ans Licht kommen. Wer weiß, vielleicht plant der Inspektor seine eigene, geheime Toilettenpapierfirma?

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