Rettungsversuch für einen Schiffsfonds. Hier scheinbar der 2.te Versuch den Fonds auf sichere Beine zu stellen. Ob das wirklich gelungen ist, werden erst die nächsten Jahre zeigen. Auch hier wieder die unsinnige Auszahlung von Geldern, die man nicht verdient hat.
Zur Sicherstellung der Liquidität wurde auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung vom 9. August 2013 ein zweites Fortführungskonzept (BFK II) durch die Gesellschafter beschlossen. Insgesamt benötigt die Gesellschaft zusätzliche Liquidität in Höhe von TEUR 2.211 (=12,3 % bezogen auf das Kommanditkapital). Das sog. Vorzugskapital II ann durch eine Rückzahlung geleisteter, aber nicht durch Gewinne gedeckter Ausschüttungen oder als echte Kapitalerhöhung gegen Gewährung von Vorzugsrechten eingebracht werden. In der ersten Stufe des BKF II wurden zum 20. September 2013 freiwillige Einzahlungen in Höhe von TEUR 1.800 geleistet, davon rd. TEUR 1.428 als Kapitalerhöhung und rd. TEUR 372 als freiwillige Rückzahlung der Ausschüttungen. Damit ist das BFK II zustande gekommen. In der zweiten Stufe wird der Differenzbetrag in Höhe von TEUR 411 als Rückforderung der darlehensweise gewährten Liquiditätsausschüttungen gegenüber allen Gesellschaftern eingebracht.
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