Wegen eines verdächtigen Fahrzeugs nahe dem US-Kapitol in Washington hat die Polizei einen Bombenalarm ausgerufen. „Das ist eine aktive Bombendrohungermittlung“, erklärte die Kapitol-Polizei heute im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Das verdächtige Fahrzeug sei nahe der Bibliothek des US-Parlaments gestanden. Die Polizei rief dazu auf, die Gegend zu meiden.
Der US-Nachrichtensender CNN berichtete, mehrere Gebäude würden evakuiert. Die Polizei schicke zudem Verhandlungsspezialisten, um mit einem Mann in dem Fahrzeug in Kontakt zu treten.
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Ein Spieler der afghanischen Fußballnationalmannschaft ist einem Medienbericht zufolge beim Sturz von einem US-Evakuierungsflugzeug auf dem Kabuler Flughafen ums Leben gekommen. Der Fußballer Saki Anwari sei bei dem Vorfall am Montag gestorben, meldet die afghanische Nachrichtenagentur Ariana. Er sei von einer Boeing C-17 der US Air Force gestürzt.
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Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan haben Soldaten und Sicherheitskräfte von China und Tadschikistan gemeinsam eine Übung zur Bekämpfung von Terroristen abgehalten.
Dabei seien etwa moderne Waffen, Panzer, Artillerie und Drohnen zum Einsatz gekommen, teilte das Innenministerium in der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe heute mit. Die ehemalige Sowjetrepublik hat eine etwa 1.300 Kilometer lange Grenze zu Afghanistan.
Ziel sei es, „Erfahrungen im Kampf gegen den Terrorismus im bergigen Gelände auszutauschen“. Zudem wollten beide Länder weitere Sicherheitskräfte für solche Einsätze ausbilden, hieß es.
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Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind zunehmend besorgt über die mögliche militärische Dimension des iranischen Atomprogramms. Die Außenministerien der drei Länder reagierten heute auf die jüngsten Berichte der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien, wonach Teheran zum ersten Mal Uranmetall hergestellt und auch die Anreicherung von fast waffenfähigem Uran ausgebaut hat.
„Beides sind entscheidende Schritte für die Entwicklung einer Kernwaffe und Iran hat keinen glaubwürdigen zivilen Bedarf für diese Maßnahmen“, erklärten die Sprecherinnen und Sprecher der Ministerien. Diese nuklearen Aktivitäten seien ein „schwerer Verstoß“ gegen das als JCPOA bekannte Atomabkommen und müssten sofort beendet werden.
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Wegen vieler illegal über Belarus einreisender Geflüchteter hat Polen neue bewachte Auffanglager eingerichtet. Zwei dieser Einrichtungen seien in Biala Podlaska und Czerwony Bor im Osten des Landes entstanden, teilte der Chef des Grenzschutzes heute mit. Gegenwärtig suche man nach weiteren Standorten.
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hatte Ende Mai angekündigt, dass Minsk Migranten nicht mehr an der Weiterreise in die EU hindern werde – als Reaktion auf verschärfte westliche Sanktionen. Seitdem hatte vor allem Litauen mit einem Andrang von Geflüchteten aus dem Nahen Osten über die Grenze zu Belarus zu kämpfen. Zuletzt hat aber auch der Druck auf Polen zugenommen.
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