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Der schwedische Regierungschef Stefan Löfven hat seinen Rücktritt angekündigt. Der 64-Jährige gab heute bekannt, dass er sein Amt als Parteichef der Sozialdemokraten zum Parteitag im November niederlegen und danach auch als Ministerpräsident aufhören werde. Die Entscheidung sei schon seit einer Weile in ihm gereift, sagte Löfven bei einer Rede in Akersberga in der Nähe von Stockholm, wie der Sender SVT und die Nachrichtenagentur TT berichteten.

Ende Juni war Löfven nach einem Misstrauensvotum schon einmal als Ministerpräsident zurückgetreten. Nach wenigen Tagen erhielt er im schwedischen Parlament aber wieder die nötige Unterstützung.

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Die Wirtschaftskrise im Libanon verschlimmert sich: Laut einer heute von der staatlichen Nachrichtenagentur ANI veröffentlichten Aufstellung sind die Preise für Benzin innerhalb von weniger als zwei Wochen um fast 70 Prozent gestiegen. Seit Juni hat sich der Treibstoffpreis somit verdreifacht. Zudem verteuerten sich auch Gasflaschen seit vergangener Woche um die Hälfte. Grund für die Preissteigerungen sind Subventionskürzungen der libanesischen Zentralbank.

Wegen der Wirtschaftskrise hat das libanesische Pfund stark an Wert verloren. Bisher stützte die Zentralbank die von Importen abhängige Wirtschaft, indem sie Importeuren einen deutlich günstigeren Wechselkurs als der Weltmarkt bot und so die Preisanstiege begrenzte. Da der Zentralbank allerdings die Devisen ausgehen, hat sie begonnen, die Subventionen zu kürzen.

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Vor dem Beginn des neuen Schuljahres hat Israel rund 1,5 Millionen Kinder im ganzen Land zu Coronavirus-Antikörpertests eingeladen. Heute begannen die Tests bei Kindern zwischen drei und zwölf Jahren – einer Altersgruppe, für die eine Impfung noch nicht empfohlen wird. Die Tests sollen Aufschluss darüber geben, wie viele Kinder durch nicht registrierte Infektionen bereits einen Schutz gegen das Virus aufgebaut haben.

Das Testprogramm ist ein gemeinsames Projekt der Ministerien für Gesundheit und Bildung sowie der israelischen Armee. Kinder, die ausreichend Antikörper aufweisen, müssen sich nach dem Kontakt mit einem Coronavirus-Patienten künftig nicht in Quarantäne begeben.

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