Nach den verheerenden Explosionen in einem Munitionslager hat die zentralasiatische Ex-Sowjetrepublik Kasachstan für morgen Staatstrauer ausgerufen. Das teilte Präsident Kassym-Schomart Tokajew heute via Twitter mit.
Durch die Detonationen auf einem Militärgelände im südkasachischen Gebiet Schambyl am Donnerstagabend waren 13 Menschen ums Leben gekommen. Rund 100 Menschen wurden verletzt. Weshalb es zu den Explosionen kam, wird weiterhin untersucht.
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Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, hat Hoffnungen auf eine baldige Fortsetzung der Gespräche in Wien über das internationale Atomabkommen mit Teheran gedämpft. Bei einem Treffen mit dem neuen Kabinett unter Präsident Ebrahim Raisi erhob er heute deutliche Vorwürfe gegen US-Präsident Joe Biden.
Dieser unterscheide sich bei seinen Forderungen an den Iran nicht von seinem Vorgänger Donald Trump. Die USA hätten in dieser Angelegenheit „kein Schamgefühl“, sagte Chamenei laut der auf seiner Website in Auszügen veröffentlichten Rede.
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Das letzte Kapitel des ohnehin widrig verlaufenen 20-jährigen Afghanistan-Einsatzes erweist sich als ein dunkles, der Anschlag auf den Flughafen Kabul mit Dutzenden Toten am Donnerstag wurde dabei zum Einschnitt. Auch 13 US-Soldaten starben, es war damit die tödlichste Attacke auf US-Truppen seit zehn Jahren. Das Fiasko fällt mit Wucht auf US-Präsident Joe Biden zurück.
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