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Schlecht für China

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China ist der Hauptabnehmer für australische Kohle. Kilometer lange Züge gehen jeden Tag auf die Reise um den chinesischen Energiehunger zu stillen.
Umso mehr trifft China das Unwetter in Australien: Rund 40 Prozent der Kohlegruben am Bowen Basin in Queensland sind geschlossen. Auch für Getreide und Tropenfrüchte werden Preissteigerungen erwartet.
Im riesigen Überschwemmungsgebiet in Australien liegt eine der wichtigsten Kohleförderregionen der Welt. Allein am Bowen Basin sind 40 Prozent der Gruben geschlossen. Die Preise für Kohle dürften steigen – und auch für Getreide und Baumwolle.

Die gute Nachricht ist, dass Ananas-Freunde in Australien trotz der verheerenden Überschwemmungen nicht auf die süße Frucht verzichten müssen. „Wir haben einen Schleppkahn aufgetrieben und dürften 90 Prozent der Ernte rausschaffen“, sagte Joe Craggs, Marketingmanager der Firma Tropical Pines bei Rockhampton. Vier Millionen Stück hat er verschifft. Schlecht sieht es dagegen für Weizen, Zucker und Baumwolle aus – und auch für Kokskohle.

Die schlimmsten Überschwemmungen im Bundesstaat Queensland seit 50 Jahren sind eine wirtschaftliche Katastrophe für Australien – und könnten die Preise weltweit beeinflussen. Australien ist der größte Kohleexporteur der Welt.

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