Die Schleckerfrauen können offenbar aufatmen.
Im Ringen zwischen Bund und Ländern um Staatsgeld für eine Schlecker-Transfergesellschaft ist möglicherweise ein Kompromiss in Sicht. Ein Sprecher des Finanzministeriums in Stuttgart sagte am Freitag, dass man die ganze Lage jetzt um einiges optimistischer betrachte und Bund und Länder womöglich eine gemeinsame Lösung zusteuern. Bislang ist die Frage nach der Finanzierung jedoch noch nicht geklärt. Offenbar ist das Bundesfinanzministerium bereit, einen Kredit der staatlichen Förderbank KfW in Höhe von 71 Millionen Euro möglich zu machen, wenn die Länder dafür bürgen. Bei der insolventen Drogeriemarktkette sollen 11 750 Jobs gestrichen werden.
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