Das Vorhaben, die 11.000 von der Kündigung bedrohten Schlecker-Beschäftigten mittels einer Transfergesellschaft unter die Arme zu greifen, ist am Widerstand der FDP gescheitert.
Für diese Entscheidung erntet die Partei Kritik von allen Seiten. Die rot-grüne Opposition wirft ihr vor, aus Sorge um das eigene Überleben kein Interesse am Schicksal der Schlecker-Beschäftigten zu haben. Nun springt ihr prominente Hilfe bei. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nun auf die Seite des Koalitionspartners gestellt. Für die entlassenen Frauen sei i jetzt die Bundesagentur für Arbeit zuständig. Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, dass es gute Gründe gebe, die gegen eine Transfergesellschaft sprechen.
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