Am Dienstag haben die Verhandlungen über einen Sozialplan bei dem Drogerieriesen Schlecker begonnen.
Die Gespräche finden unter großem Zeitdruck statt. Es geht um den Abbau von immerhin 1175 Arbeitsplätzen. Die Verhandlungen werden morgen und nächste Woche fortgesetzt. Die Gewerkschaft Verdi erklärte, dass man neben dem Sozialplan auf eine Transfergesellschaft angewiesen sei. Eigentlich müsse das Gesamtpaket über den Stellenabbau bis zum übernächsten Wochenende stehen. Ein Vorhaben, das kaum zu realisieren ist. Deshalb solle die Politik ein ein um ein bis zwei Monate verlängertes Insolvenzgeld stellen, forderte Verdi.
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