Die Bundespolizei in Nieder- und Oberbayern hat am vergangenen Wochenende mindestens vier Schleuserfahrten mit insgesamt 63 Menschen gestoppt. Alle Fälle werden als Einschleusen unter lebensbedrohlichen Bedingungen untersucht. Ein 47-jähriger Georgier wurde mit 18 Menschen aus der Türkei, darunter acht Kinder, nahe der deutsch-österreichischen Grenze festgenommen. Im Landkreis Freyung-Grafenau wurden zwei Fahrzeuge angehalten; eines enthielt 14 Syrer, das andere 20, inklusive Kinder. Ein 18-jähriger Syrer wurde in Kiefersfelden festgenommen, nachdem er mindestens 11 Menschen eingeschleust hatte. Die mutmaßlichen Schleuser kamen in Haft. Die eingeschleusten Personen wurden an Behörden wie das Bundesamt für Migration und das Jugendamt übergeben, und strafmündige Personen erwarten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise.
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